Beiträge des Autors

Wohnimmobilien – Fördermöglichkeiten 2019. Teil 1: KfW-Förderung Bau, Erwerb und Sanierung

Wohneigentum bauen oder kaufen, Immobilien sanieren oder energieeffizient herrichten, Einbruchsschutz optimieren: Der Staat fördert Investitionen rund um Wohnimmobilien auch 2019. Besonders bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt  für Wirtschaft und Außenhandelskontrolle (BAFA) kann man sich nach günstigen Krediten und Zuschüssen umschauen. Immer gilt: Geld gibt es auf Antrag. Bei der BAFA stellt …

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Notwendige Sanierungen sind Pflicht für den Eigentümer

Immobilien werden meistens nach Wunsch des Eigentümers saniert, mittlerweile müssen aber Sanierungen auch dann erfolgen.  Hierbei  geht es oftmals darum, dass das Haus Dritten schaden könnte, z.B. durch herabfallende Dachziegel. Der Bundesgerichtshof entschied, dass dringende Sanierungen an Gebäuden auch durchgeführt werden müssen.  Sollte der Eigentümer,  oder bei einem Gemeinschaftseigentum der Miteigentümer nicht in der Lage …

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Eigentum statt Miete – laufende Kosten nicht vergessen

Der offensichtlichste Vorteil des Wechsels von der Miete zum Wohneigentum ist der Wegfall der Mietkosten. Auf lange Sicht ist das Wohnen im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung tatsächlich günstiger als das Wohnen zur Miete. Zunächst aber sollten Neueigentümer einkalkulieren, dass zu den Kredit- und Darlehenszinsen, die für den Kaufpreis zu entrichten sind, laufende Kosten …

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Was der Vermieter Mietinteressenten fragen darf

Vermieter haben naturgemäß großes Interesse daran, potenzielle Mieter bereits im Vorfeld so genau wie möglich kennen zu lernen, um zu beurteilen, ob es später zu Problemen kommen kann oder nicht. Dem steht das Interesse des Mieters am Schutz seiner Privatsphäre entgegen. Welche Informationen darf der Vermieter verlangen, und wie kann ein Mieter mit unberechtigten Informationswünschen …

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Zinssatz der Finanzämter auf Steuernachzahlungen und -erstattungen laut BFH verfassungswidrig

Auf Steuernachzahlungen des Finanzamtes werden ab 15 Monaten nach Fälligkeit Zinsen erhoben – 0,5% pro Monat, also 6% pro Jahr. Die Idee dahinter: wer dem Finanzamt Steuern schuldet und diese nicht zahlt, kann mit dem Geld theoretisch wirtschaften. Dafür steht dem Gläubiger ein Ausgleich zu. Aus dem gleichen Grund zahlt der Fiskus bei Steuererstattungen ab …

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Unfallmeldung bei Dienst- oder Arbeitsunfall möglichst schnell abgeben

Im Falle eines Dienstunfalls muss eine Meldung des Geschädigten an den Arbeitgeber oder Dienstherrn erfolgen – das gilt für Arbeitnehmer und Beamte gleichermaßen.

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Den Balkon in Ordnung halten

In Deutschland herrschen innerhalb von einem Jahr Temperaturunterschiede von bis zu 50°C. Dies geht von starker Hitze bis zum Schneefall. Deshalb sind Häuser auch anfällig für das Wetter, hier sollte jährlich überprüft werden. Auch der Balkon besitzt dieses Problem, gerade er kann im Sommer den ganzen Tag von der Sonne angeschienen werden und im Winter …

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Abgrenzung von Gemeinschafts- und Sondereigentum – BGH-Rechtsprechung in Zweifelsfällen

Die Abgrenzung von Gemeinschafts- und Sondereigentum wird bei Eigentümergemeinschaften in der Regel dann akut, wenn es um konkrete bauliche Maßnahmen geht und die Frage, wer dafür die Kosten trägt. Die BGH-Rechtsprechung hat hier in den letzten Jahren in einer Reihe von Zweifelsfällen Klarheit geschaffen.

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Verwertungskündigung – wenn der Vermieter kündigt, weil er das Haus abreißen will

Auch bei der Vermietung von Immobilien muss der Eigentümer auf Rentabilität achten. Rechnet sich die Vermietung nicht (mehr), kann er den Mieter kündigen und anschließend sanieren, abreißen oder die Immobilie anderweitig nutzen – die Voraussetzungen für die sogenannte Verwertungskündigung sind aber hoch, denn auch das Besitzrecht des Mieters an der Wohnung wiegt schwer.

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Maklerprovision: Gesetzentwurf zur Umstellung auf das Bestellerprinzip bei Immobilienkauf

2015 änderte der Gesetzgeber die Regeln bei der Vermietung von Immobilien: Zahlte zuvor in aller Regel der Mieter die Maklercourtage, galt nun das Bestellerprinzip: Es zahlt, wer den Makler beauftragt. Dieses Prinzip wird nun möglicherweise auf den Immobilienkauf übertragen.

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