Beiträge des Autors

Landarztquote gegen erleichterte Studienplatzvergabe

Bund und Länder haben zur Behebung des Ärztemangels in ländlichen Regionen die sogenannte Landarztquote beschlossen. Doch die Idee ist umstritten: Wer sich verpflichtet, als Allgemeinmediziner auf dem Land zu arbeiten, soll künftig leichter einen Medizin-Studienplatz bekommen. Bis zu zehn Prozent der Plätze können die Länder auf diesem Weg an Kandidaten vergeben, die sich im Numerus-Clausus-Vergleich …

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Handwerk boomt aber es fehlen Auszubildende

Im Handwerk läuft es aktuell so gut wie schon lange nicht mehr. Wer also Arbeiten am Haus oder im Garten, ein neues Dach oder eine neue Garage plant, muss sich rechtzeitig auf die Suche nach geeigneten Firmen begeben. Viele Betriebe kommen mit dem Abarbeiten ihrer Aufträge nicht mehr hinterher, was zu langen Wartezeiten und oft …

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VW-Fahrer sollen künftig automatisch Wetterdaten sammeln

Seine über 22.000 Kilometer langen Hochspannungsleitungen will der Stromnetzbetreiber Tennet mithilfe des Autobauers Volkswagen effizienter steuern und so auch Kosten sparen. Die beiden Unternehmen haben dafür eine Entwicklungszusammenarbeit vereinbart. Obwohl die Entscheidung der Markenvorstände des Automobilkonzerns über die Einführung der Technik derzeit noch aussteht, könnte sie noch im Laufe dieses Jahres fallen.  

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6 Prozent Zinsen vom Finanzamt

Wer seine Steuererklärung auf den letzten Drücker abgibt, erhält zusätzlich zu seiner Steuererstattung auch noch Zinsen in Höhe von sechs Prozent pro Jahr. Von einem solch üppigen Zinsertrag können Sparer nur träumen!  

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Woher kommen eigentlich die digitalen Lehrinhalte?

Bald sollen neben Zirkel und Geodreieck auch Laptop, Tablet oder Smartphone in Deutschlands Schulen liegen. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) hatte bereits ein Fünf-Milliarden-Paket vom Bund für die digitale Ausstattung der Schulen angekündigt. Doch welche digitalen Lehrmaterialien werden genutzt und woher kommen sie? In Rheinland-Pfalz werden vor allem Gratis-Materialien benutzt, welche jedoch auch Risiken bergen.  

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Verdi fordert Nachbesserung des neuen Gesetzes für Zeitarbeiter

Gerade Anfang April 2017 ist nach langen Diskussionen in der Koalition das neue Gesetz zur Zeitarbeit in Kraft getreten. Die Branche selbst rechnet mehrheitlich nach einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PWC in den kommenden zwei Jahren mit einem moderaten Wachstum. Die Gründe für den Optimismus seien die gute Konjunktur, das Interesse der Unternehmen, ihre …

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Windparks in Deutschland können auch ohne Förderung betrieben werden

Der deutsche Verbraucher musste für den Bau von Windparks in Nord- und Ostsee zuletzt tief in die Tasche greifen, denn die Investoren ließen sich die riskanten Großprojekte durch eine besonders hohe Einspeisevergütung nach dem Ökostromgesetz EEG bezahlen.  

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Vom Arbeitnehmer übernommene Benzinkosten verringern geldwerten Vorteil

Wer als Arbeitnehmer den Dienstwagen auch privat fahren darf, muss einen geldwerten Vorteil für diese Privatnutzung versteuern. Auch der Anteil für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz sind zu versteuern. Wenn kein Fahrtenbuch genutzt wird, muss dieser Privatnutzungsanteil nach der so genannten 1-Prozent-Regelung errechnet werden. Dann wird 1 Prozent des inländischen Bruttolistenneupreises des Fahrzeugs pro Monat …

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Gutachten zu deutschem Krankenversicherungssystem fordert mehr Wettbewerb

Die Monopolkommission der Bundesregierung hat Anfang März das 75. Sondergutachten der Kommission zu Stand und Perspektiven im deutschen Krankenversicherungssystem vorgestellt. Um das deutsche Gesundheitssystem auch in einer alternden Bevölkerung finanzierbar halten zu können, brauche es mehr Wettbewerb um Qualität und Preise bei den gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Einzigartig ist das deutsche Gesundheitssystem durch die Verpflichtung …

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EU erlaubt nun doch Einheimischenmodelle

Seit über 40 Jahren sorgt das Bernrieder Einheimischenmodell dafür, dass die Gemeinde ihren Bürgern günstigeres Bauland als auf dem freien Markt anbieten kann. Durch die Lage am Starnberger See ist die Wohngegend bei betuchten Münchnern so beliebt, dass die Preise explodierten und junge Familien aus dem Ort auf dem freien Markt kaum Chancen auf den …

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