Die Bedeutung der Bildung steht an diesem 18. Weltlehrertag am 05. Oktober 2013 im Vordergrund. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) möchte außerdem erreichen, dass die Arbeit der Lehrer von allen Seiten stärker unterstützt und wertgeschätzt werden solle.
Bereits zum 18. Mal findet heute der Weltlehrertag statt. Die UNESCO hatte ihn am 05. Oktober 1994 ins Leben gerufen und seitdem wird dieser Tag der Lehrer jährlich begangen. In früheren Zeiten war Bildung ein Luxus, der vor allem Adligen und Reichen vorbehalten war. Heute kommen in der westlichen Welt so gut wie alle in den Genuss einer soliden schulischen Bildung. Die Bedeutung dieses Wandels ist immens und ohne die Vielzahl an Lehrern wäre Bildung in diesem Ausmaß nicht möglich.
„Es ist durchaus sinnvoll, mit dem Weltlehrertag auf die immense Bedeutung von Bildung und Erziehung für die Zukunft der Gesellschaft hinzuweisen“, sagt VBE-Chef Gerhard Brand. Zur Bewältigung des beruflichen Auftrages benötigten Lehrer die wohlmeinende Begleitung von Presse, Politik und Öffentlichkeit, nicht deren guten Ratschläge oder Vorwürfe. Gerade in letzter Zeit habe sich das Bild vom Lehrer zunehmend gewandelt und die schlechten Arbeitsbedingungen für Pädagogen in manchen Bundesländern sei häufiger ein Thema in der Presse gewesen.
Trotzdem müssen Lehrer nach wie vor an unseren Schulen viel leisten. Sie müssen Kinder individuell fordern und fördern, um ihren Begabungen gerecht zu werden. Für den Lernerfolg und das Weiterkommen der Schüler in allen Schulen ist es unabdingbar, dass die Lehrer auf die Persönlichkeit der Schüler eingehen. Dies erfordert Engagement seitens der Lehrer und Mithilfe der Eltern. Täglich arbeiten die Lehrer gemeinsam mit den Schülern an der Zukunft des Landes. „Sie haben es verdient, dass man ihre Arbeit anerkennt, wertschätzt und verlässlich unterstützt – und das nicht nur, weil gerade Weltlehrertag ist“, sagt VBE-Chef Brand.