Die Übergriffe auf die Polizei sind im Jahr 2014 auf das Jahr 2015 angestiegen. Die Zahl belief sich allein im Bundesland Bayern auf fast 7000. Zu Handgreiflichkeiten werden hierbei auch Beleidigungen oder Anspucken hinzugezählt. Doch nicht nur auf die Polizei sondern auch auf Rettungskräfte gibt es Überfälle, auch wenn diese im Vergleich seltener auftreten. Oftmals entstehen solche Übergriffe bei Meinungsverschiedenheiten. Diese entstehen schon alleine oftmals durch die herrschende Aufregung vor Ort. Wenn z.B. Angehörige der Ansicht sind, ein Rettungsdienstmitglied würde jemanden nicht richtig versorgen, aber auch bei der Polizei, wenn diese versucht den Sachverhalt zu klären und einer der Beteiligten nicht die Meinung der Beamten ist. Bei der Flucht vor der Polizei werden die Personen auch oftmals handgreiflich oder auch verbal beleidigend, wenn die Polizei sie einfängt.
Durch die zahlreichen Menschen, die in die Einsätze verwickelt sind und durch die vielen Nervenaufreibenden Situationen, kann es schnell zu einem Übergriff kommen, ob aus Verzweiflung, Wut oder auch aus Angst.
Dennoch sind auch dies keine Entschuldigungen, da die Polizei und auch die Rettungskräfte somit ständig ihre Gesundheit aufs Spiel setzen und auch ihr Leben. Solche Angriffe sind natürlich nicht nur für die Einsatzkräfte gefährlich, sondern auch für beteiligte Personen, die schnell versorgt werden müssen. Die Polizei und die Rettungsdienste können somit nicht immer ohne Hindernisse ihrer Arbeit nachgehen und sorgfältig ihre Aufgaben erledigen, dadurch können Fehler entstehen und Kleinigkeiten übersehen werden, dies ist dann zum Nachteil aller Beteiligten.
Auch wenn viele Personen emotional aufgewühlt sind, so sind solche derartigen Behinderungen während eines Einsatzes dennoch nicht zu entschuldigen. Dass die Gesamtzahl an Übergriffen zudem noch zugenommen hat ist besorgniserregend. Auch wenn laut der Statistiken Bayern am meisten Zuwachs an Übergriffen hat, liegt auch in ganz Deutschland die Zahl von Übergriffen höher, als im Jahr davor.
Natürlich können und dürfen solche derartige Aktionen nicht hingenommen werden, da diese nicht zu rechtfertigen sind und die Einsatzbeteiligten und die Personen vor Ort in Gefahr bringt. Um der Sache nun entgegenzutreten, wird gefordert, dass der Staat durchgreift und härtere Strafen für solche Vergehen auferlegt. Dies sorgt natürlich dafür, dass viele Personen nicht zum Wiederholungstäter werden und schreckt zusätzlich auch andere Leute von solchen Vorhaben ab.
Somit würden daraus bessere Statistiken folgen, dies bedeutet natürlich auch, dass die Polizei und die Rettungsdienste sicherer wären, während sie ihre Arbeit erledigen. Somit sind auch beteiligte Personen geschützter und besser versorgt und die Polizei und der Rettungsdienst könnten täglich sorgloser ihre Arbeit aufnehmen.
Auch die Ausrüstung soll immer weiter verbessert werden, da oftmals zu Gewaltdelikten auch Morddrohungen und Mordversuche gehören und die Beamten im Einsatz davor natürlich geschützt sein sollen. Die Schutzausrüstung wurde schon 2015 gegen Schläge und Stiche verbessert. Dennoch sollen für die Beamten und auch für die Fahrzeuge weitere Verbesserungen folgen, sodass die Angriffe gemindert werden und zukünftig auch nicht mehr eine extrem große Gefahr darstellen.