Immer mehr Privatleute steigen auf das Internet um. Viele Firmen taten dies schon vor längerer Zeit für ihre Webauftritte. Auch Fernsehen und Einkäufe werden immer mehr darüber getätigt. Die Zahlen dafür steigen jedes Jahr sehr stark an. Nachdem man nun all diese Dinge im Internet fortführt, wird auch das Verbrechen im Internet weiter fortgeführt. Durch illegale Downloads, wobei dies den Leuten oftmals nicht bewusst ist, wann es illegal ist. Die Betreiber dieser Download-Webseiten verraten auch nicht, wann es sich um einen illegalen Download handelt. Man kann es aber mit einem Ladendiebstahl vergleichen, nur dass hier meist höhere Kosten auf einen zukommen. Aber auch Drohungen und Mobbing werden im Internet fortgeführt und werden auch oftmals von der Polizei strafrechtlich verfolgt, da hierbei die Opfer seelischen oder sonstigen geistlichen Schaden nehmen und dies schnell in eine Suizidgefährdung enden kann. Meist fangen solche Mobbingaktivitäten klein an, aber die Täter steigern sich genau wie das Opfer immer weiter hinein, sodass es immer schlimmer und aggressiver zugeht. Die meisten Mobbingattacken werden erst spät erkannt, da sich die Opfer eingeschüchtert fühlen und nicht gleich zu Verwandten, Polizei oder Ansprechpartnern für Mobbing gehen.
Doch auch größere Kriminaldelikte werden immer mehr über das Internet ausgeführt. Hierbei geht es um Illegale Verkäufe, die meist mit Drogen oder Waffen zu tun haben, aber auch terroristische Attentatsplanungen. Diese werden über das Internet mit anderen Attentätern geplant und durchgeführt, aber auch Raubüberfälle werden immer mehr über das Internet geplant.
Das große Problem für die Polizei ist, dass sie oftmals nicht im Voraus erkennen können, wenn eine Kriminaltat geplant wird. Meist wird erst im Nachhinein, nachdem die Person festgenommen wurde und seine Kontakte und Aktivitäten überprüft wurden, festgestellt, dass das meiste über das Internet geplant oder auch gekauft wurde. Auch Virenangriffe kommen in den letzten Monaten vermehrt vor, die vielen Bürger ihre Daten schädigen oder am Gerät Schaden verursachen können. Auch auf große Firmen werden gerne gezielte Angriffe ausgeübt, die der Firma somit viel Schaden bringen und dann auch der Wirtschaft im Allgemeinen.
Oftmals ist die Polizei machtlos, da nicht einfach jeder überwacht werden darf, wenn es den Behörden gefällt. In Deutschland herrschen hierfür bestimmte Datenschutzrichtlinien, sodass kein Überwachungsstaat daraus entsteht. Wenn fast jeder über das Internet überwacht wird, zählt dies zu einem Überwachungsstaat, da das soziale Leben bei vielen heutzutage mehr über das Internet stattfindet und geplant wird, auch verwaltet wird oftmals das Leben über das Internet mit Bildern, Terminen und Onlinetagebüchern. Somit dringt man also direkt in die Privatsphäre der Person bei einer Überwachung ein. Manchmal fehlt es auch an der nötigen Technik oder den nötigen IT-Speziallisten, da diese auch leicht Arbeit im Wirtschaftlichen Bereich finden, bzw. nicht genug Stellen für diesen Bedarf bei der Polizei ausgebaut wurden. Deshalb wird in vielen Behörden und Diensten derzeit die Ausrüstung erneuert und mehr über das Internet verwaltet und auch mehr neue Technik in die Ausrüstung gesteckt. Dennoch löst dies nicht direkt alleine das Problem von der Cyberkriminalität. Um dennoch der gesamten Cyberkriminalität entgegen zu wirken gibt es immer mehr Vorträge zu dem Thema auf Veranstaltungen für Polizisten und andere Behörden. Diese sollen den Ideenumfang erweitern und die besten Vorschläge können dabei helfen, dass z.B. eine Bedrohung schon bei der Planung im Internet verhindert werden kann.
Vor allem ist es ein guter Schritt von den Behörden, dass diese jetzt wahrnehmen, dass viele Kriminaldelikte derzeit reibungslos und schnell dank dem Internet durchgeführt werden.
Somit besteht Hoffnung, dass für dieses Problem der frühzeitigen Wahrnehmung von Kriminalität im Internet und der Nachverfolgung, bald eine Lösung gefunden wird, während die Datenschutzrichtlinien dabei trotzdem eingehalten werden.