Größte Genossenschaftsbank Deutschlands wird entstehen
17.07.2024 | Deutschlands größte Nationalbank entsteht in Frankfurt am Main, mit einem Wirkungsgebiet von 100 Kilometern von Weilburg in Mittelhessen bis Weibersbrunn im Spessart, Bayern.
Sie hat sich darüber hinaus ausgedehnt.
Deutschlands größte Volksbank entsteht: Die Raiffeisen Volksbank Aschaffenburg hat beschlossen, ihre Geschäfte rückwirkend zum Jahresbeginn in die Frankfurter Volksbank einzugliedern.
Aschaffenburg trägt zum Geschäftsvolumen („Bilanzsumme“) 3,5 Milliarden Euro bei.
Die Frankfurter Nationalbank verzeichnete Ende letzten Jahres ein Geschäftsvolumen von 15,5 Milliarden Euro.
Dar Aschaffenburger Geschäftsmodell Die ehemalige Genossenschaftsbank Aschaffenburg litt unter hohen Kosten und musste die Belastung durch notleidende Wertpapiere und Kredite verkraften.
Da Bau- und Immobiliengeschäfte sehr stark finanziert wurden und werden, bestehen laut Wirtschaftsprüfern „strukturelle Risiken“, die durch sinkende Immobilienpreise oder eine schwache Baunachfrage nicht gemildert werden.
Vor vier Jahren wurden durch eine aufwändige Umbuchung stiller Reserven in Höhe von 9,2 Millionen Euro freigesetzt und der Betriebsgewinn, der damals nur 8,2 Millionen Euro betrug, deutlich gesteigert.
Trotz der starken Leistung im vergangenen Jahr war Vorstand und Aufsichtsrat klar, dass die Raiffeisen Volksbank Aschaffenburg aus eigener Kraft nicht überleben kann.
Moderne Dienste werden und wurden nicht für junge digitale Kunden entwickelt.
Steigende Anforderungen an die staatliche Aufsicht führten zu neuen Hürden und stellten die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber in Frage.
Partnerungleichheit Obwohl sich die Leistungsfähigkeit der Frankfurter Kreisbank deutlich verbessert hat, heißt es in dem Bericht, dass die Ertrags- und Vermögenslage der Aschaffenburger Genossenschaftsbank lediglich „befriedigend“ sei.
Dennoch bezeichnete Aschaffenburgs ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Georg Frörig die finanzielle Lage als „gut“.
CEO Klaus Jäger sagte, beide Partner seien gesund und „Frankfurt war ein bisschen gesünder.
Das Schicksal der Aschaffenburger Bank ist typisch.
Derzeit wechseln jedes Jahr bis zu 40 Volksbanken, um bei ihren mächtigeren Nachbarn zu leben.
Vor zehn Jahren gab es 1.000 Genossenschaftsbanken, heute sind es 700.
Ähnlich sieht es bei den Sparkassen aus: von 420 Organisationen vor zehn Jahren auf 350 geschrumpft zur Wohnortnähe – „Wir lieben unser Land“ beworbenen Geschäftsübergang regte sich in der Innenabteilung und bei den Mitgliedern im ländlichen Raum Aschaffenburg Widerstand.
Heimat ist für mich nicht Frankfurt oder Hessen, rief eines der Mitglieder bei der Sitzung.
Allerdings folgten rund 200 Delegierte den Empfehlungen des Prüfungsausschusses und des Verwaltungsrates bei nur fünf Gegenstimmen und einer Enthaltung.
Die Frankfurter Nationalbank will ihr lokales Geschäft unter ihrer bisherigen Gesellschaft Raiffeisen Volksbank Aschaffenburg fortführen.
Es geht um Geld und Vorstandsposten Das Aschaffenburger Management hat die Übernahme des Unternehmens für Mitarbeiter und Mitglieder mit besseren Perspektiven attraktiv gemacht.
Vereinbart wurden Garantien für Arbeitsplätze und zahlreiche Branchen sowie höhere Einkommen, bessere Karrierechancen, höhere Dividenden und mehr Zuschüsse für gesellschaftliche Aktivitäten.
Im nächsten Jahr sollen die gemeinsamen Kosten der Fusion um knapp 10 Millionen Euro sinken und die Erträge pro Jahr steigen.
Es gab keine Diskussion darüber, woher diese Einsparungen kommen würden.
Vier Direktoren der ehemaligen Aschaffenburger Bank werden in den Vorstand der Frankfurter Nationalbank berufen, der derzeit fünf Direktoren angehört.
Den veröffentlichten Gehaltssummen zufolge dürfte sich das Einkommen der Aschaffenburger deutlich verbessern, für Generaldirektoren werden sie pro Jahr deutlich höher sein. Es gab keine Stellungnahme der Banken....
Sie gefährden, was wir aufgebaut haben
15.05.2024 | Vorstände der Deutschen Bank, der Deutschen Bahn und von Siemens sowie andere Unternehmensleiter sind Extremismus, Populismus und Rassismus ausgesetzt.
Sie fordern stärkere demokratische Kräfte bei der Europawahl.
Die Chefs von Siemens, der Deutschen Bahn und der Deutschen Bank warnen vor den Auswirkungen von Populismus, Extremismus und Rassismus auf den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Die drei Unternehmen und viele andere sind Teil einer Wirtschaftspartnerschaft mit dem Titel „Wir stehen für Werte.
Extremisten und Rassisten spalten unsere Gesellschaft, spalten unser Land und gefährden unseren Wohlstand“, sagte Roland Busch, Präsident von Siemens.
Wir wollen mehr Vielfalt, Offenheit und Toleranz für eine lebenswerte Gesellschaft und Wohlstand.
Sie gefährden, was wir aufgebaut haben“, warnte Bush und erklärte, dass er mit einer Haltung gegen die Populisten den Verlust von Aufträgen riskiere.
Das ist es.
Offene Märkte sind die Basis des Wohlstands Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sagte: „Wir müssen diesen Binnenmarkt stärken.
er sagte.
Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas basierte auf offenen Märkten, obwohl die Populisten genau das Gegenteil wollten.
Populistische Ideen sind wirklich giftig für die Wirtschaft“, sagte Herr Sewing.
Die Bank erhält zunehmend Fragen von internationalen Kunden und Investoren zur Stabilität der Demokratie.
Diese Fragen tauchen immer häufiger auf“, sagte Sewing.
Er kennt asiatische Unternehmen, die ihre Investitionen in andere Teile der Welt verlagert haben, weil Deutschland keine Einwanderer aufnimmt.
Die Anleger blicken mit Skepsis auf die Geschehnisse in Deutschland“, sagte der Chef von Deutschlands größter Bank.
Deutschland musste auf dem Kapitalmarkt viele Jahre lang niedrigere Zinsen zahlen als andere Länder, weil es als politisch und kulturell verlässlich galt.
Dies wird durch extremistische Positionen links und rechts gefährdet.
Die Deutsche Bank will die politische Einstellung ihrer Mitarbeiter und Bankkunden nicht überprüfen.
Es geht nicht darum, den einen oder anderen auszuschließen“, sagte Sewing.
Auch hierfür gibt es keinen Rechtsweg.
Lutz will die Echokammer aufbrechen Der Präsident der Deutschen Bahn, Richard Lutz, berichtete, dass „wir politische Äußerungen auf den internen Plattformen des Unternehmens nicht gutheißen.
Wir haben die Dinge etwas verschärft, was noch akzeptabel ist und wo wir die Grenze ziehen“, sagte Lutz.
Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes „müssen anfangen, die Echokammern aufzubrechen.
Dies kann nur durch Dialog und Debatte geschehen, sagte Lutz.
Es ist unglaublich anstrengend, aber wir glauben, dass wir keine andere Chance haben, wenn wir der populistischen Spaltung in der Gesellschaft entgegenwirken wollen.
Eisenbahnunternehmen stellen außerdem sicher, dass sie von ihrem internen Netzwerk benachrichtigt werden, wenn ein Mitarbeiter extremistische Äußerungen macht Wir sind bereit, einzelne Mitarbeiter auszuschließen.
Leave“ und „Immigration“ inspirierten DAX Mehr als 30 Unternehmen, vom Konzern bis zum Startup, haben kürzlich die Initiative „We Stand for Our Values“ gestartet.
Die gemeinsame Kampagne ruft 1,7 Millionen Arbeitnehmer und andere dazu auf, bei der Europawahl am 9. Juni proeuropäische Parteien zu unterstützen.
Auslöser war laut Siemens-Präsident Bush eine Untersuchung der Forderungen nach einem Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union („Exit“) und der Forderung nach Ausweisung von Ausländern („Einwanderung“) durch Rechtspopulisten.
Das bedeutet „die rote Linie überschreiten“.
Nach Sewing ist eine starke Demokratie eine Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg.
Der Austritt aus der EU wäre der größte Fehler, den wir machen werden.
Dieses Land brauche qualifizierte Einwanderung.
Wenn Rechtspopulisten an der Macht wären, würden diese Leute nicht kommen, sagte Sewing.
Herr Lutz sagte, er sei auch besorgt über antiisraelische Proteste in Deutschland nach Beginn des Krieges in Gaza gegen die palästinensische Hamas.
Antidemokratische Initiativen bedrohten den Wohlstand....
Anzeichen einer langsamen Erholung zeichnet sich ab
08.05.2024 | Deutschlands Wirtschaft wird in diesem Jahr keinen großen Sprung machen.
Doch gerade die aktuellen Frühindikatoren lassen auf eine Wende zum Besseren hoffen.
Pandemien, Kriege und Energiepreisschocks: Bisher bot das neue Jahrzehnt keineswegs ideale Bedingungen für eine gesunde Entwicklung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes.
Auch im Frühjahr 2024 wird die deutsche Wirtschaft rückläufig sein.
Das Wachstum im ersten Quartal betrug nur 0,2 % und entkam damit nur knapp der Rezession.
Allerdings steigen die Erwartungen aufgrund der großen Menge an Wirtschaftsdaten, die täglich einfließen.
Insbesondere Indikatoren, die Aufschluss über die künftige wirtschaftliche Entwicklung geben lassen hoffen.
Frühindikatoren deuten auf Wachstum hin Zuletzt sorgte die Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindikatoren für Deutschland und den Euroraum im April für Aufsehen.
Dazu fragen Ökonomen bewusst nach den aktuellen Geschäftsaussichten der Verantwortlichen, die die Situation sowohl im Unternehmen als auch auf dessen Beschaffungsmarkt einschätzen müssen.
Für die Eurozone ist der aktuelle S&P Global Index weiter auf 51,7 Punkte gestiegen, den höchsten Stand seit Mai 2023.
Werte über 50 weisen auf eine geplante Geschäftsausweitung bzw.
ein Wachstum hin.
Der entsprechende deutsche Einkaufsmanagerindex, der die Teilindizes Industrie und Dienstleistungen vereint, überschritt im April erstmals seit Juni 2023 diese Schwelle und stieg auf einen Wert von 50,6.
Der Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts hat sich seit vielen Jahren als Deutschlands wichtigster Frühindikator etabliert.
Und auch diese Kennzahl, die die Stimmung in der Chefetage misst, hat jüngst ein aufmerksamkeitsstarkes Signal gesendet: Sie ist zum dritten Mal in Folge gestiegen.
Nach aller Erfahrung deutet dieses Sternzeichen auf eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivität hin.
Die Auftragslage einiger Branchen ist noch düster.
Dies sollte nicht über die ernsten Probleme hinwegtäuschen, über die andere Indikatoren informieren.
Der Rückgang der Industrieaufträge um 4,3 % im ersten Quartal bleibt gravierend, und der Wohnungsbau ist weit von einer Erholung entfernt. Schließlich erhält die deutsche Wirtschaftspolitik von vielen Ökonomen nicht die allerbesten Noten.
Jörg Kremer, Chefvolkswirt der Commerzbank, spricht von einem jahrzehntelangen Rückgang der Standortqualität.
Dennoch gibt es Grund zur Hoffnung in anderen Wirtschaftsbereichen, insbesondere in denen, die zuletzt Anlass zur Sorge gaben.
Die jüngsten Exportzahlen deuten darauf hin, dass Chinas bisher schleppendes Geschäft eine deutliche Erholung erlebt.
Die Gesamtexporte stiegen im März im Vergleich zum Februar um 0,9 %.
Weitere 3,7 % wurden nach China exportiert.
Verbraucherstimmung verbessert sich Insbesondere beim Binnenkonsum tut sich etwas, der einen großen Teil der Wirtschaftsleistung ausmacht und von der hohen Inflation der letzten beiden Jahre besonders betroffen war.
Historisch gesehen bleibt die Verbraucherstimmung auf einem moderaten Niveau.
Dennoch sind die deutschen Verbraucher dank...
Beim Geld hört die Einheit auf
04.04.2023 | Heute berät der Bundesrat endlich zur deutschen Ticketfinanzierung. Grundsätzlich findet...
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29.03.2023 | Bundesländer sind so hoch verschuldet wie nie zuvor.Bis 2022 ist die Verschuldung auf 2,37 Billionen Euro gestiegen. Grund sind die Auswirkunge...
Reform des Bundesbesoldungsrechts in der Ressortabstimmung
05.06.2019 | Aktuellen Studien zufolge ist der Öffentliche Dienst nach
wie vor der attraktivste Arbeitgeber in Deutschland. Doch auch der Bund und...
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³
Repräsentatives Beispiel gemäß § 17 PAngV (2/3 unserer Kunden erhalten):
Nettodarlehensbetrag 2.500 €, Laufzeit 12 Monate, mtl. Rate 211,68 €, rückzahlbarer Gesamtbetrag inkl. Zinsen 2.540,16 €, keine Zusatzkosten. Fester Sollzinssatz 2,95 % p.a., effektiver Jahreszins 2,99 %, Sollzinssatz fest für Gesamtlaufzeit von 1 Jahr, inkl. Sondertilgungsmöglichkeiten bis 100 %. Annahme: gute Bonität. Sicherheiten: kein Grundschuldeintrag, keine Abtretung erforderlich, nur stille Gehaltsabtretung in den AGB (wie bei großen Krediten von Banken üblich).