Bundesländer sind so hoch verschuldet wie nie zuvor.
Bis 2022 ist die Verschuldung auf 2,37 Billionen Euro gestiegen. Grund sind die Auswirkungen der Pandemie und der Energiekrise. Nahezu alle Bundesländer haben im Gegensatz zum Bund und Kommunen ihre Schulden abgebaut.
Die Verschuldung der öffentlichen Haushalte in Deutschland erreichte Ende letzten Jahres ein Rekordhoch. Insgesamt weisen laut einem Bericht des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden, Gemeindeverbänden und Sozialversicherung einschließlich aller Nebenhaushalte der nichtöffentlichen Hand eine Verschuldung von Bund 2,37 Billionen Euro aus. hat gehalten Dies entspricht einer Haftung von 28.155 € pro Person. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Staatsverschuldung um 2,0 % oder etwa 46 Milliarden Euro an.
Diese Statistik berücksichtigt nur die Verschuldung gegenüber dem nicht-öffentlichen Sektor, wie Banken und Privatunternehmen im In- und Ausland weiter an.
Die Bundesverschuldung ist überdurchschnittlich stark angestiegen.
Bis Ende 2022 sind sie gegenüber dem Vorjahr um 4,6 % oder 71,9 Milliarden Euro auf rund 1.620 Billionen Euro steigen. „Das liegt vor allem an der weiter steigenden Mittelnachfrage infolge der jüngsten Pandemie-Situation und der aktuellen Energiekrise“, betonte der Statistiker. Das liegt vor allem am Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF). Er wurde 2020 gegründet, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu bekämpfen. Es wurde letztes Jahr erweitert, um die Auswirkungen der Energiekrise abzumildern. Zusammen haben beide Bereiche eine Verschuldung von rund 82 Milliarden Euro.
„Dem neu geschaffenen Sondervermögen der Bundeswehr wurden 2022 nicht ausgeschöpfte 100 Milliarden Euro Kreditzusage erteilt“, hieß es. Fast alle Länder konnten ihre Schulden abbauen
Die Bundesländer haben eine Verschuldung von rund 606 Milliarden Euro. Das sind 5,0 % weniger als Ende 2021. „Alle Bundesländer außer Sachsen-Anhalt konnten ihre Schulden im Jahr 2022 im Vergleich zu Ende 2021 reduzieren“, heißt es in dem Bericht. In Sachsen-Anhalt stieg die Verschuldung um 4,7 %. „Der Hauptgrund dafür war die verstärkte einsatz von Wertpapieren, um vor den erwarteten Zinserhöhungen an den Kapitalmärkten günstige Zinsen zu gewährleisten.“
Die Verschuldung der Kommunen stieg um 4,4 % auf rund 140 Mrd. €. Die Sozialversicherung weist eine Verbindlichkeit von 36 Mio. € aus, was einem Rückgang von 8 Mio. € entspricht.
Höhepunkt der Staatsverschuldung
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