Am 24.03.2016 war der letzte Tag für die Behörden die Frist einzuhalten, dass alle über E-Mail erreichbar sind. Hierbei handelt es sich auch zusätzlich um DE-Mail, das nochmals in der Sicherheit verstärkt wurde und extra dafür gedacht ist, dass Bürger die Bundesbehörden über das Internet erreichen können.
Jedoch sind noch um die 26 der 62 Bundesbehörden nicht mit einer DE-Mail-Adresse ausgestattet. Da das E-Gouvernement es so gesetzlich beschlossen hat und die Bundesbehörden eigentlich dazu verpflichtet sind ist dies ein Verstoß gegen dieses Gesetz. Allerdings werden hierfür keine Strafen oder Sanktionen angesetzt, deshalb ist dies nicht unbedingt ein fataler Fehler.
Dennoch wird das Internet immer populärer und zwar in jeder Hinsicht. Es wird jedes Jahr mehr darüber eingekauft, viele Informationen werden hineingestellt und auch wiederverwendet, zudem ist es auch im Austausch von Daten und Gesprächen sowie auch Briefe der schnellste, günstigste und auch ein einfacher Weg, wenn man jemand erreichen möchte. Durch die auch immer populärer werdenden Smartphones ist auch das Senden von E-Mails von unterwegs kein Problem mehr. Somit sollte man eine E-Mail Einrichtung heute als selbstverständlich betrachten um gut erreichbar zu sein, um sich besser zu präsentieren. Dies macht den Bundesbehörden die Arbeit und Verwaltung leichter und für den Bürger ist es leichter Kontakt aufzunehmen, um Informationen auf offene Fragen zu erhalten. Dies wirkt sich zudem auch positiv aus, wenn die Bundesbehörden neue Gesetze und Anforderungen ernst nehmen und sich flexibel zeigen, auf solche Änderungen schnell einzugehen.
Anfangs gab es mit DE-Mail größere Probleme, da die Verschlüsselung nicht vorhanden war, die geplante Erscheinung von DE-Mail sich dadurch ca. um 1 Jahr verschoben und in der Folge wurde es nicht so massiv genutzt, wie es eigentlich erwartet wurde.
Dennoch wurden viele der Fehler behoben und es wurde zunehmend beliebter. Auch im vergangenen Sommer gab es noch keine Bundesbehörde, die diese Technik nutzte.
Da aber die gesetzte Frist näher heran rückte, zogen manche Bundesbehörden nach und rüsteten ihre Verwaltung mit der DE-Mail auf.
Viele Leute wünschen sich heutzutage bessere Erreichbarkeit, heutzutage ist nicht nur die oftmalige Schnelligkeit und Flexibilität des Bürgers gewünscht, sondern auch die des Amtes und das bedeutet eine Anfrage, Brief oder Informationssuche auf Fragen und vom Wohnzimmer aus über einen Statusstand zur Anfrage, den man dann abrufen kann, um die geschätzte Dauer der gesendeten E-Mail herauszufinden. Zudem soll dies auch noch sicher sein. All dies kann mit diesem System jetzt garantiert werden. Nun müssen hierbei die Bundesbehörden nachziehen, um DE-Mail für viele Leute noch interessanter zu gestalten.
Natürlich werden auch Kosten von Bürgern und Bundesbehörden eingespart, da formelle Briefe auf Papier wegfallen, jedoch lockt vor allem die wesentlich schnellere und überschaubarere Bearbeitung.
Während der Postversand noch eine längere Zeit in Anspruch genommen wird bis ein Austausch stattgefunden hat und dieser noch zusätzliches Geld derzeit kostet, so ist der neue Weg natürlich einfacher und für die meisten Leute auch ansprechender als, den langwierigeren Weg per Post zu nehmen.
Dennoch sollte natürlich die Post deshalb nicht abgeschafft werden, da nicht jeder einen Computer oder auch Smartphone besitzt. Deshalb muss es auch weiterhin einen Weg geben die Bundesbehörden ohne die neue Technologie zu nutzen. Dennoch kann der Weg per E-Mail sich für sehr viele Leute positiv auswirken.
Ein Brief ist erst innerhalb von 2 bis 3 Tagen bei den Behörden eingetroffen, auch die Bearbeitung benötigt ihre Zeit, da sehr viele Briefe pro Tag eintreffen, wird dies evtl. auch nochmals 1 bis 2 Tage dauern. Die Blätterwirtschaft, die entsteht, da nur Briefe empfangen und gesendet werden, benötigt man zusätzlich Zeit, bei dieser Verwaltung der Briefe. Bis die neue abgesendete Antwort zurück gesendet wurde, dauert es nochmals 2 bis 3 Tage. Zusammengefasst bedeutet dies, dass es ca. 5 bis 7 Tage dauert, bis dieser Vorgang beendet ist. Sind hierzu noch Nachfragen notwendig oder es wird ein dauerhafter Kontakt benötigt, geht die ganze Prozedur wieder von vorne los. Sollten dabei Termine entstehen, liegen diese meist erst einen Monat in der Zukunft, da man ja mit Verzögerung der Post rechnen muss und auch darauf, dass die Person evtl. den genannten Termin ablehnt z.B. aus zeitlichen Gründen.
Nutzt man für Verwaltung und für die Kommunikation untereinander E-Mails, so kann vieles schneller von statten gehen. Natürlich kann die Bearbeitung immer noch Zeit in Anspruch nehmen, aber die Sendung erfolgt sofort und meist unter einer Sekunde, bis sie den Empfänger erreicht hat. Da sich heute viele Leute damit auskennen und auch vielen das Internet ständig und überall zur Verfügung steht, ist das ein sehr großer Vorteil. Die Post wird dadurch nicht abgeschafft, aber die Personen die den Kontakt per E-Mail bevorzugen, können hierbei viel Zeit gewinnen bis die erwartete Antwort eintrifft.
Zusätzlich stellt es auch die Bundesbehörden in ein gutes Licht, da sie durch die E-Mail Einrichtung zeigen, dass sie auch auf dem heutigen Stand mit der Technik sind und evtl. bekommen sie auch mit der schnelleren Bearbeitung positive Rückmeldungen. Doch bis alle Behörden wirklich darauf umgestellt haben, wird noch Zeit vergehen.