Als öffentliche Mitarbeiter im deutschen Staat zählen Beamte zu den beliebtesten Bürgern überhaupt. Statistiken nach Meinungsforschungsinstitut Forsa zeigen, dass der Ruf für Beschäftigte im öffentlichen Dienst hervorragend ist und sich in Zukunft weiterehin verbessern wird. Mit prozentualen Angaben verteilt, ermittelt das Meinungsforschungsinstitut unterschiedliche Qualitätsmerkmale anhand von Bürgerbefragungen.
DBB Beamtenbund und Tarifunion berichtet mit überwiegend guten Kennzahlen über die Bürgerbefragungen für Beamte im öffentlichen Dienst. Dabei schätzen ungefähr 79 % der deutschen Bürger, dass öffentlich Beschäftigte ihrer Pflicht bewusst sind. Auch Schlüsselqualifikationen wie Verantwortungsbewusstsein mit ca. 76 %, Zuverlässigkeit mit rund 72 %, Kompetenz (ca. 68 Prozent), Rechtschaffenheit (ungefähr 68 Prozent) und Hilfsbereitschaft (ca. 65 Prozent) bestätigen eindeutig, wieso Beamte einen so hohen Stellenwert in Deutschland haben.
Andere bezeichnen Beamte als arrogant
Die Selbsteinschätzung hinsichtlich der Charaktereigenschaften im öffentlichen Dienst liegt bei ca. mehr als 90 Prozent. Diesbezüglich beurteilen ungefähr 36 Prozent der Bürger Beamte als arrogant. Dabei stellt DBB Beamtenbund und Tarifunion zum siebten Mal fest, dass das Image der Staatsdiener ungebrochen positiv sei.Berufe-Ranking im öffentlichen Dienst
Auch Lehrer können mit einem positiven Image profitieren. Innerhalb von fünf Jahren verbesserten sich die Werte für den Beruf um zehn Prozentpunkte und liegt jetzt bei ca. 73 Prozent.
Original Artikel: FOCUS