Hilfspolizisten sollen zukünftig als Begleitung von Schwertransporten eingesetzt werden, um die Polizei zu entlasten. Nun wird der Begriff Hilfspolizei aber immer weiter ausgedehnt und es soll somit auch Hilfspolizisten geben, die für Ordnungswidrigkeiten und Verbrechen zuständig sind, da es vermehrt zu Einbrüchen in Deutschland kommt und die Polizei eine Entlastung benötigt, da die Anzahl der Polizisten oftmals nicht ausreichend ist um allen Notfällen schnell genug nachzukommen. Jedoch halten es viele für keine gute Idee, dass Hilfspolizisten für Kriminaldelikte zuständig sein dürfen.
Hilfspolizisten bei einem Schwertransport zu verwenden ist sinnvoll, es kostet nämlich viel Zeit, bis der Transport sein Ziel erreicht hat. Hierbei werden auch immer mehrere Polizisten gleichzeitig eingesetzt, um auch bei auftretenden Problemen die jeweilige Sicherheit zu gewähren Die Hilfspolizisten dürfen nur bestimmte ausgewählte Transporte begleiten und sind auch nur dafür zuständig und nicht zusätzlich für auftretende Verbrechen, die während des Transportes geschehen. Somit haben die Hilfspolizisten eine nützliche und sinnvolle Aufgabe, die man gut im Überblick behalten kann.
Jedoch wird darüber nachgedacht, dass Hilfspolizisten auch Verbrechen nachgehen sollen. Dadurch, dass die Ausbildung zum Hilfspolizisten mittels eines Crashkurses stattfinden soll, sind die Hilfspolizisten auf die meisten Situationen nicht richtig vorbereitet, im Vergleich zu der jahrelangen Ausbildung bei der Polizei. Dadurch bringen sie sich selbst und andere in Gefahr. Unklar ist natürlich auch, über welche Befugnisse sie bei einem Notfall verfügen. Nachdem nicht jeder Fall die gleiche Situation beinhaltet und es für die Polizei auch keine Hilfe wäre, wenn die Hilfspolizei ständig die Fälle übergeben muss wegen unzureichender Befugnisse, während sie evtl. schon vor Ort sind, hat diese Idee auch keine wirkliche Zukunft.
Eine Idee wäre, wenn Hilfspolizisten einem Polizisten zugeteilt werden, der diese somit im Auge behalten kann und mit ihnen vor Ort ist und somit auch sagen kann, was die Hilfspolizisten dürfen und was nicht.
Jedoch ist die Einführung von diesem Beruf als Hilfspolizist auch eine große Angelegenheit und es gibt viele Einzelheiten, gerade was die Befugnisse angeht, die nur schwer und wohl nie vollständig aufgelistet und geklärt werden können.
Zwar würde dies eine schnelle Aushilfe für die Polizei bedeuten, jedoch auch eine Gefahr und Unsicherheit darstellen.
Eine weitaus bessere Lösung bietet der immer bekannter werdende kommunale Ordnungsdienst. Dieser Begriff kam erst in den letzten Jahren auf und greift auch zusätzlich der Polizei unter die Arme. Der Ordnungsdienst hat weniger Befugnisse als die Polizei, dennoch sind diese genau geregelt und können auch problemlos durchgeführt werden, da die Personen beim kommunalen Ordnungsdienst über eine durchdachte und langjährige Ausbildung verfügen. Zusätzlich ist auch die Ausrüstung des Ordnungsdienstes von der Uniform bis hin zum Fahrzeug längst geregelt und bereitgestellt. Da es bereits viele Personen in diesem Beruf gibt, bringen diese auch Erfahrung mit und können neuen Personen somit auch unter die Arme greifen.
Der kommunale Ordnungsdienst soll, wie der Name schon sagt für Ordnung sorgen. Deshalb sind diese besonders bei kleineren Delikten tätig, sodass die Polizei weiterhin frei für große Notfälle ist. Der Ordnungsdienst soll z.B. gegen Ruhestörungen, Umweltverschmutzungen und auch gegen randalierende Jugendliche Vorgehen, die besonders am Wochenende häufig anzutreffen sind. Jedoch kann der Ordnungsdienst auch in einen größeren Fall verwickelt werden, z.B. wenn dieser aus einer kleinen Situation entsteht. Natürlich soll sich hierbei der Ordnungsdienst nicht zurückziehen und das Problem ignorieren, sondern er soll dafür sorgen, dass Personen die in den Fall verwickelt sind die Ruhe bewahren und die Situation nicht ausartet. Währenddessen verständigen sie die Polizei und versuchen weiterhin das Problem klein zu halten oder sogar zu lösen. Auch für die Taktik, die Personen zu beruhigen und für viele weitere hilfreiche Methoden ist der kommunale Ordnungsdienst ausgebildet und kann somit in jeder Situation aushelfen.