Die Dieselfahrzeuge schaffen es einfach nicht ihren Maximalen Grenzwert bei Stickoxiden zu halten, meist ist der Grenzwert bei vielen der Dieselfahrzeuge sogar sehr viel höher im Praxisbetrieb. Bei Benzin-Motoren liegt der Grenzwert sogar noch niedriger und sie können ihn dennoch einhalten.
Viele wissen leider nicht was sie mit den Dieselfahrzeugen anrichten sollen, ein Fahrverbot, dass überall oder nur in Teilen von Städten z.B. Innenstädten gilt, vielleicht auch eine Gebühr dieser Fahrzeuge, wenn diese in die betroffene Stadt hineinfahren. Dennoch laufen all diese Überlegungen auf ein großes Ziel hinaus, wenn dies auch nicht von jedem so beabsichtigt ist. Am Ende wird es keine Dieselfahrzeuge mehr geben. Anfangs werden die Kosten auf Dauer wohl zu teuer, um sich solch ein Auto leisten zu können. Mit der Zeit zeigen solche Gesetze und Verbote dann ihre positive und gewünschte Wirkung für die Umwelt, deshalb werden die Preise oder Verbote weiter ausgeweitet. Letztendlich ist es dann für viele Personen zu teuer und zu umständlich ein Dieselfahrzeug zu halten, besonders da der große Vorteil des günstigen Sprits und des langlebigen Motors eher zum Nachteil wird, da die Kosten für das Fahrzeug durch die neuen Gesetze um so größer werden.
Somit geben viele ihr Dieselfahrzeug auf und kaufen sich ein Fahrzeug mit einem Benzin-Motor. Kümmert es letztendlich nur noch eine Handvoll Personen, so werden die Fahrzeuge komplett verboten, da kaum noch jemand etwas dagegen hat und somit nicht genug Leute für eine Unterschriftensammlung oder einen Protest vorhanden sind.
Viele neigen sofort vor dem Kauf eines neuen Fahrzeuges zu einem Benzin-Motorwagen, da auch unsicher ist, in welcher Form und wie stark sich ein solches Gesetz für Dieselfahrzeuge auswirkt. Sicher ist nur, dass ein Gesetz dagegen auf dem Weg ist, aber nicht wie genau die Umsetzung dieses Gesetzes aussieht.
Doch das Problem liegt auch bei der Anzahl an Personen und Kraftfahrzeugen in den Großstädten und den Fabriken, die dort täglich in Betrieb sind, besonders der Berufsverkehr wirkt sich täglich auf die Umwelt aus. Wobei oftmals auch Stau durch Baustellen und auch durch Ampeln entsteht, die doch eigentlich dafür gedacht sind den Verkehr voranzutreiben und ihn schneller von Staus zu lösen. Oftmals sind Straßen einfach zu eng, da diese mit den Häusern drum herum schon entstanden sind, bevor solch eine große Anzahl an Fahrzeugen unterwegs war oder auch falsche Planung, die sich letztendlich als negativ für die Autofahrer herausstellte. Wobei es auch schwierig ist zu sagen, wie viele Fahrzeuge denn täglich eine neue Straße benutzen würden.
Jedoch wird vieles auf die Dieselfahrzeuge geschoben und es wird missachtet, dass auch Ampeln, das ständige Gas geben- und wieder Abbremsen-Prinzip, dass in den ganzen Großstädten herrscht auch einen starken Umwelteinfluss besitzt. Einfach zu sagen, dass die Dieselfahrzeuge hauptsächlich daran schuld sind und die Besitzer dieser deshalb zu bestrafen ist nicht der richtige Weg. Dennoch wird eine Kostenstrafe wohl unausweichlich sein und die Bürger werden mit der Zeit dazu genötigt ihre Dieselfahrzeuge zu verkaufen.
Die Städte werden letztendlich für die zusätzlichen Aufwendungen, die anfallen werden aufkommen müssen, dies wird aber auch durch die Bürger oder die Hersteller der Fahrzeuge bezahlt werden müssen. Deshalb wird erhofft, dass die Automobilhersteller ihre reellen Werte daraufhin anpassen werden, um so Verluste durch Strafen und die sinkenden Käuferzahlen von Dieselfahrzeugen zu verbessern.
Die meisten Fahrzeughersteller halten sich hierbei nicht an die Europäischen Gesetze und lassen die Dieselfahrzeuge nach den amerikanischen Gesetzen herstellen, jedoch ist in Amerika der Grenzwert ca. 4mal so hochgesetzt wie in Europa. Somit sparen die Hersteller Kosten und Zeit, allerdings nur solange, wie keine Strafen oder Verluste auf sie eintreffen.