KfW-Förderung an Eigentümer für Austausch in neue Heizungsanlagen

Das bedeutet, dass alle Eigentümer von Einfamilienhäusern, Gewerbebetriebe und Kommunen Fördermittel für den Austausch alter Heizungsanlagen erhalten und auch Zuschüsse beantragen können.

Doch bisher fiel die Zahl der Zuschüsse geringer aus als erwartet.

Ab heute können alle Wohnungseigentümer und Hauseigentümer staatliche Fördermittel beantragen, um ihre alten Gas- und Ölheizungen durch klimafreundlichere Alternativen zu ersetzen.

Zusätzlich zu den bisher Anspruchsberechtigten können sich nun auch Vermieter von Einfamilienhäusern, Unternehmen und Kommunen bewerben.

Das gab die zuständige Förderbank KfW bekannt.

In der dritten Förderrunde des umstrittenen Wärmegesetzes steht das Verfahren allen anspruchsberechtigten Gruppen offen.

Bisher konnten einzelne Eigentümer von Wohnungen und Einfamilienhäusern staatliche Unterstützung beantragen.

Beispielsweise war es bereits möglich, Wohnungseigentümergemeinschaften mit Zentralheizungen zu fördern.

Bis zu 70 % Finanzierung möglich Mindestens 30 % Finanzierung ist geplant, egal ob Wohn- oder Gewerbebau.

Abhängig vom Einkommen, der Geschwindigkeit und der Umsetzung des Heizungsaustausches sind Zuschüsse von bis zu 70 Prozent möglich.

Eigentümern, die eine eigene Immobilie bewohnen und über ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro verfügen, wird ein Einkommensbonus von 30 Prozent angeboten.

Bis 2028 kommt für Eigentümer ein Tempobonus von 20 Prozent für den frühzeitigen Austausch älterer Gas- und Ölheizungen, Nachtspeicherheizungen und älterer Biomasseheizungen hinzu.

Darüber hinaus gibt es einen zusätzlichen Effizienzbonus von 5 % für Wärmepumpen, die Wasser, Erde oder Abwasser als Wärmequelle nutzen oder natürliche Kältemittel nutzen, so das Ministerium.

Das neue Wärmegesetz sieht grundsätzlich vor, dass ab 2024 alle neu installierten Heizungsanlagen zu 65 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben werden.

Allerdings gilt diese Regelung zunächst nur für Neubauten in neu erschlossenen Gebieten.

Funktionierende Heizgeräte können weiterhin verwendet werden.

Der Absatz von Wärmepumpen ist zuletzt eingebrochen Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) wurden bisher rund 93.000 Verträge unterzeichnet.

In dieser Zahl sind auch Zusatzanträge von Wohnungs- und Hauseigentümergemeinschaften enthalten.

Nach unabhängigen Angaben rechnet die BMWK mit einer Erhöhung der Fördersumme durch die Aufnahme der verbleibenden Gruppe.

Die Zahl der Zuschüsse pro Monat ist seit Beginn im Februar gestiegen, liegt aber weit unter den Erwartungen.

Der Absatz von Wärmepumpen etwa sei zuletzt zurückgegangen, wie der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) Ende Juli mitteilte.

Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden 90.000 Geräte verkauft, was einem Rückgang von 54 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Das vergangene Jahr war ein Rekordjahr für den Wärmepumpenabsatz.

Man nannte Vorzieheffekte und steigende Zinsen als mögliche Gründe für den diesjährigen Umsatzrückgang.

Man geht davon aus, das Engagement durch Finanzierungsmöglichkeiten für weitere Gruppen zu erhöhen.

Man ist daher vorsichtig optimistisch, dass das zweite Halbjahr dieses Jahres besser wird als das erste, antwortete ein Sprecher auf Fragen.

Man geht weiterhin davon aus, dass bis zum Jahresende bis zu 200.000 Wärmepumpen verkauft werden.

Die Bundesregierung hatte sich zum Ziel gesetzt, ab 2024 jedes Jahr 500.000 Wärmepumpen einzuführen.

Zinseszinseffekt: So funktioniert der Turbo beim Vermögensaufbau

Der Zinseszins hilft Ihnen beim Vermögensaufbau sehr.

Allerdings wird dieser mathematische Effekt oft unterschätzt.

Langzeitsparer sollten dies nicht ignorieren.

Anstieg: Jeder kann von exponentiellem Wachstum profitieren, indem er beim Investieren den Zinseszinseffekt nutzt.

Albert Einstein soll den Zinseszins einmal als das achte Weltwunder beschrieben haben.

Diesen mathematischen Effekt sollte jeder aus der Schule kennen.

Dennoch wissen viele Menschen nicht, wie es funktioniert.

Auf diesen Punkt weist Christine Rodenbach, Professorin für Haushaltsfinanzierung am Leibniz-Institut für Finanzmärkte SAFE, immer wieder hin.

Die Auswirkungen werden oft unterschätzt.

Man muss nicht in der Lage sein, selbst zu rechnen, aber man muss sich seiner Bedeutung bewusst sein, sagt sie.

Denn in bestimmten Lebenssituationen, etwa beim Investieren, spielt es eine wichtige Rolle.

Der Zinseszins beschleunigt den Vermögenszuwachs.

Das ist schließlich der Unterschied zwischen dem Sparen, bei dem man einfach spart, und dem Investieren, bei dem das Geld wächst“, sagt Finance Forum.

Dem Exponentielles Wachstum ist für viele Menschen schwer zu verstehen.

Auch die Ausbreitung von Viren folgt einem ähnlichen Mechanismus.

Dieses Konzept haben wir während der Corona-Pandemie intensiv kennengelernt.

Auch die Ausbreitung des Virus nimmt exponentiell zu, da eine infizierte Person mehrere Neuinfektionen verursachen kann.

Je mehr Menschen sich infizieren, desto schneller breitet sich die Infektion aus.

Bei Investitionen funktioniert es ähnlich.

Durch den Zinseszinseffekt wächst Ihr investiertes Vermögen immer schneller.

Dies liegt daran, dass Zinsen nicht nur auf den Kapitalbetrag, sondern auch auf die bereits erwirtschafteten Zinsenauch Zinsen gezahlt werden.

Daher werden Ihre Zinserträge jedes Mal etwas höher sein.

Was sehr kompliziert klingt, ist eigentlich ganz einfach.

Beispiel: Wer 1.000 Euro auf ein Festgeldkonto anlegt, das ein Jahr lang 3 % verzinst, erhält nach 12 Monaten einen Zinsertrag von 30 Euro von der Bank.

Anleger können nun überlegen, ob sie den ursprünglichen Betrag von 1.000 Euro rein investieren und nach einem Jahr nur noch 30 Euro Zinsen erhalten, oder ob sie gleichzeitig auch die gezahlten Zinsen investieren.

Differenz: Wenn Sie 1.030 Euro investieren, erhöht sich Ihr Zinsertrag auf 30,90 Euro.

Im folgenden Jahr investierte er 1.060,90 € und verdiente Zinsen darauf.

Rechner zeigt, dass es funktioniert Laut Mueller kann sogar das, was nach viel Geld klingt, funktionieren, insbesondere bei großen Geldbeträgen und über einen langen Zeitraum.

Wenn Sie ein höheres Einkommen haben, fällt die prozentuale Steigerung stärker aus, sodass Sie die Wirkung besser nutzen können.

Wenn Sie also bereits etwas auf Ihrem Konto haben, ist es einfacher, es zu erhöhen.

Besonders wenn Sie dies sparen können Geld für eine lange Zeit.

Angenommen, unser Sparer hat bereits 10.000 € zu einem Zinssatz von 3 % angelegt.

Die Zinsen werden über einen Zeitraum von 10 Jahren mehrfach reinvestiert.

Nach Ablauf der Frist haben Sie aufgrund des Zinseszinses bereits mehr als 13.439 Euro auf Ihrem Konto.

Ohne diesen Effekt hätten Sie 439 € weniger Zinsen erhalten, wenn Sie die Zinsen jedes Jahr behalten hätten.

Über einen längeren Zeitraum wird der Unterschied noch deutlicher.

Nach 30 Jahren haben Sie dank des Zinseszinseffekts nur noch 19.000 Euro, jetzt sind es 24.272 Euro.

Wenn Sie in diesem Beispiel die Zinsen nicht reinvestieren, entgehen Ihnen Einnahmen in Höhe von mehr als 5.000 €.

Nicht jeder kann es sich leisten, einen großen Betrag zu investieren, aber relativ gesehen kann der Zinseszins bei kleineren Beträgen einen ähnlichen Effekt haben. Gerade wenn das Geld knapp ist und jeder Euro zählt, ist es besonders wichtig, diesen Effekt zu nutzen, wird  gesagt.

Um die Auswirkungen auf Ihre Investitionen besser zu verstehen, können Sie geeignete Tools im Internet nutzen (z.B.zinsen-berechner.de).

Zeit ist ein wichtiger Faktor beim Zinseszins.

Jeder sollte den Zinseszins nutzen.

Besonders junge Leute profitieren davon, weil sie viel mehr Zeit dafür haben, wird gesagt.

Dies ist besonders nützlich für die Altersvorsorge.

Doch selbst im Alter von 50 Jahren kann man von den Auswirkungen profitieren.

Wenn Sie mit dem Sparen begonnen haben, möchten Sie vielleicht mit einem Taschenrechner herumspielen und sehen, welchen Unterschied es macht, wenn Sie mit dem Sparen beginnen.

Wenn Sie beispielsweise 30 Jahre lang monatlich 150 Euro zur Seite legen, bleiben Ihnen am Ende über 87.000 Euro bei einem Zinssatz von 3 %.

Dank Zinseszins sind davon mehr als 33.000 Euro Ihr zusätzliches Einkommen.

Wenn Sie Ihre Altersvorsorge aufschieben und nach 5 Jahren beginnen, verdienen Sie nur noch rund 66.700 €, wovon nur rund 21.700 € auf Ihr Einkommen angerechnet werden.

Aus diesem Grund ist der Zinseszins das beste Argument, um frühzeitig mit der Altersvorsorge zu beginnen.

Die Rendite ist eine Kombination aus Zinsen und Kosten.

Je höher der Zinssatz, desto stärker ist der Zinseszinseffekt.

Wer langfristig Geld anlegt, sollte daher unbedingt auf die Kosten achten, die im Rahmen der Investition anfallen können.

Unterschätzen Sie die Gebühren nicht.

Dies ist wie ein Abzug von den Zinsen.

Bei einer kontinuierlichen Investition von 150 Euro pro Monat hätten Sie nach 30 Jahren statt über 87.000 Euro nur noch etwa 68.100 Euro übrig, also etwa 14.100 Euro, also weniger als die Hälfte Ihres Einkommens.

Nach 25 Jahren werden aus einem Einkommen von 66.700 Euro 54.600 Euro und aus einem Einkommen von etwa 21.700 Euro etwa 9.600 Euro.

Der Zinseszins bietet große Vorteile beim Investieren.

Der größte Fehler besteht darin, nichts zu tun und das Geld ohne Zinsen auf dem Konto liegen zu lassen, wird gesagt.

Aber eines kann auch das achte Weltwunder nicht verhindern.

Das bedeutet, dass regelmäßige verzinsliche Anlagen wie Girokonten und Festgelder oft nicht ausreichen, um die Inflation zu bekämpfen.

Daher empfiehlt sie, in Aktien zu investieren, die ein höheres Renditepotenzial bieten, aber unseres Erachtens ist dies mehr für den Profi und Risikobereiten geeignet.

Größte Genossenschaftsbank Deutschlands wird entstehen

Deutschlands größte Nationalbank entsteht in Frankfurt am Main, mit einem Wirkungsgebiet von 100 Kilometern von Weilburg in Mittelhessen bis Weibersbrunn im Spessart, Bayern.

Sie hat sich darüber hinaus ausgedehnt.

Deutschlands größte Volksbank entsteht: Die Raiffeisen Volksbank Aschaffenburg hat beschlossen, ihre Geschäfte rückwirkend zum Jahresbeginn in die Frankfurter Volksbank einzugliedern.

Aschaffenburg trägt zum Geschäftsvolumen („Bilanzsumme“) 3,5 Milliarden Euro bei.

Die Frankfurter Nationalbank verzeichnete Ende letzten Jahres ein Geschäftsvolumen von 15,5 Milliarden Euro.

Dar Aschaffenburger Geschäftsmodell Die ehemalige Genossenschaftsbank Aschaffenburg litt unter hohen Kosten und musste die Belastung durch notleidende Wertpapiere und Kredite verkraften.

Da Bau- und Immobiliengeschäfte sehr stark finanziert wurden und werden, bestehen laut Wirtschaftsprüfern „strukturelle Risiken“, die durch sinkende Immobilienpreise oder eine schwache Baunachfrage nicht gemildert werden.

Vor vier Jahren wurden durch eine aufwändige Umbuchung stiller Reserven in Höhe von 9,2 Millionen Euro freigesetzt und der Betriebsgewinn, der damals nur 8,2 Millionen Euro betrug, deutlich gesteigert.

Trotz der starken Leistung im vergangenen Jahr war Vorstand und Aufsichtsrat klar, dass die Raiffeisen Volksbank Aschaffenburg aus eigener Kraft nicht überleben kann.

Moderne Dienste werden und wurden nicht für junge digitale Kunden entwickelt.

Steigende Anforderungen an die staatliche Aufsicht führten zu neuen Hürden und stellten die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber in Frage.

Partnerungleichheit Obwohl sich die Leistungsfähigkeit der Frankfurter Kreisbank deutlich verbessert hat, heißt es in dem Bericht, dass die Ertrags- und Vermögenslage der Aschaffenburger Genossenschaftsbank lediglich „befriedigend“ sei.

Dennoch bezeichnete Aschaffenburgs ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Georg Frörig die finanzielle Lage als „gut“.

CEO Klaus Jäger sagte, beide Partner seien gesund und „Frankfurt war ein bisschen gesünder.

 Das Schicksal der Aschaffenburger Bank ist typisch.

Derzeit wechseln  jedes Jahr bis zu 40 Volksbanken, um bei ihren mächtigeren Nachbarn zu leben.

Vor zehn Jahren gab es 1.000 Genossenschaftsbanken, heute sind es 700.

Ähnlich sieht es bei den Sparkassen aus:  von 420 Organisationen vor zehn Jahren auf 350 geschrumpft zur Wohnortnähe – „Wir lieben unser Land“ beworbenen Geschäftsübergang regte sich in der Innenabteilung und bei den Mitgliedern im ländlichen Raum Aschaffenburg Widerstand.

Heimat ist für mich nicht Frankfurt oder Hessen, rief eines der Mitglieder bei der Sitzung.

Allerdings folgten rund 200 Delegierte den Empfehlungen des Prüfungsausschusses und des Verwaltungsrates bei nur fünf Gegenstimmen und einer Enthaltung.

Die Frankfurter Nationalbank will ihr lokales Geschäft unter ihrer bisherigen Gesellschaft Raiffeisen Volksbank Aschaffenburg fortführen.

Es geht um Geld und Vorstandsposten Das Aschaffenburger Management hat die Übernahme des Unternehmens für Mitarbeiter und Mitglieder mit besseren Perspektiven attraktiv gemacht.

Vereinbart wurden Garantien für Arbeitsplätze und zahlreiche Branchen sowie höhere Einkommen, bessere Karrierechancen, höhere Dividenden und mehr Zuschüsse für gesellschaftliche Aktivitäten.

Im nächsten Jahr sollen die gemeinsamen Kosten der Fusion um knapp 10 Millionen Euro sinken und  die Erträge  pro Jahr steigen.

Es gab keine Diskussion darüber, woher diese Einsparungen kommen würden.

Vier Direktoren der ehemaligen Aschaffenburger Bank werden in den Vorstand der Frankfurter Nationalbank berufen, der derzeit fünf Direktoren angehört.

Den veröffentlichten Gehaltssummen zufolge dürfte sich das Einkommen der Aschaffenburger deutlich verbessern,  für Generaldirektoren werden sie  pro Jahr deutlich höher sein. Es gab keine Stellungnahme der Banken.

Rückgang der europäischen Gewerbeimmobilienpreise

Die Gewerbeimmobilienpreise im Euroraum könnten weiter sinken.

Zu diesem Schluss kommt der Bericht der Europäischen Zentralbank.

Dies betrifft insbesondere den Büromarkt.

Der aktuelle Preisverfall für Gewerbeimmobilien im Euroraum dürfte sich fortsetzen.

Dies gab die Europäische Zentralbank (EZB) heute im Rahmen der Veröffentlichung ihres halbjährlichen Finanzstabilitätsberichts bekannt.

Diese Merkmale gehören zu den größten Schwachstellen im Finanzsystem.

EZB-Vizepräsident  sagte: „Wir glauben, dass sich die Preisanpassung im Laufe der Zeit fortsetzen wird, aber nicht so schnell wie in den letzten zwei Jahren.

Die Aussichten für Büroimmobilien sind schlecht.

Das Engagement europäischer Banken im Gewerbeimmobiliensektor ist sehr begrenzt.

Das sind nur etwa 5 % des gesamten Kreditportfolios.

Dem Bericht zufolge sanken die Preise für Gewerbeimmobilien im vierten Quartal 2023 im Jahresvergleich um 8,7 %.

Daraus geht hervor, dass die Zahl der abgeschlossenen Deals in den letzten beiden Quartalen des Jahres 2023 nur etwa halb so hoch war wie im gleichen Zeitraum des Jahres 2022.

Insbesondere für den Büroflächenmarkt sind die Aussichten düster.

Durch die verstärkte Nutzung von Homeoffice sinkt die Nachfrage strukturell.

Daher ist mit einem deutlich geringeren Mietwachstum als vor der Corona-Pandemie zu rechnen.

Besonders betroffen sind Büroimmobilien mit deutlich geringerer Qualität.

Der Grund dafür ist die steigende Nachfrage nach Energieeffizienz.

Sinkende Gewinnmargen für Immobilienunternehmen „Sinkende Mieteinnahmen, steigende Investitionen und steigende Finanzierungskosten stellen eine dreifache Bedrohung für Immobilienunternehmen dar“, heißt es in dem Bericht.

Die Gewinnmargen der größten Immobilienunternehmen der Eurozone sind seit Anfang 2022 stark rückläufig, etwa die Hälfte von ihnen liegt im Minus.

Allerdings ist die Situation im Euroraum noch besser als in den Vereinigten Staaten.

Die Menschen dort arbeiten viel häufiger von zu Hause aus.

Hinzu kommt ein Überangebot an Büroimmobilien.

Stabilisierung von Wohnimmobilien Allerdings sieht die EZB Anzeichen einer Stabilisierung bei Wohnimmobilien.

Daten aus Ländern der Eurozone zeigen, dass sich der Rückgang der Wohnimmobilienpreise in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres in einigen Ländern verlangsamte oder sogar zum Stillstand kam.

Dennoch bestehen nach Angaben der EZB einige Länder im Euroraum weiterhin einem hohen Risiko.

Die Investitionen in Wohnimmobilien gingen aufgrund der Finanzlage zurück.

Das daraus resultierende „reduzierte Wohnungsangebot und der erwartete Anstieg der Baupreise“ könnten jedoch das Risiko erheblicher zukünftiger Preisrückgänge in gewissem Maße verringern.

Die Haus- und Wohnungspreise in Deutschland sind im vergangenen Jahr so ​​stark gesunken wie seit Anfang der 2000er Jahre nicht mehr.

Das Statistische Bundesamt gab bekannt, dass die Preise für Wohnimmobilien im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 8,4 % gesunken sind.

Dies ist der größte Rückgang im Jahresvergleich seit Beginn der Datenreihe im Jahr 2000 und der erste Rückgang seit 2007.

Sie gefährden, was wir aufgebaut haben

Vorstände der Deutschen Bank, der Deutschen Bahn und von Siemens sowie andere Unternehmensleiter sind Extremismus, Populismus und Rassismus ausgesetzt.

Sie fordern stärkere demokratische Kräfte bei der Europawahl.

Die Chefs von Siemens, der Deutschen Bahn und der Deutschen Bank warnen vor den Auswirkungen von Populismus, Extremismus und Rassismus auf den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Die drei Unternehmen und viele andere sind Teil einer Wirtschaftspartnerschaft mit dem Titel „Wir stehen für Werte.

Extremisten und Rassisten spalten unsere Gesellschaft, spalten unser Land und gefährden unseren Wohlstand“, sagte Roland Busch, Präsident von Siemens.

Wir wollen mehr Vielfalt, Offenheit und Toleranz für eine lebenswerte Gesellschaft und Wohlstand.

Sie gefährden, was wir aufgebaut haben“, warnte Bush und erklärte, dass er mit einer Haltung gegen die Populisten den Verlust von Aufträgen riskiere.

Das ist es.

Offene Märkte sind die Basis des Wohlstands Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing sagte: „Wir müssen diesen Binnenmarkt stärken.

er sagte.

Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas basierte auf offenen Märkten, obwohl die Populisten genau das Gegenteil wollten.

Populistische Ideen sind wirklich giftig für die Wirtschaft“, sagte Herr Sewing.

Die Bank erhält zunehmend Fragen von internationalen Kunden und Investoren zur Stabilität der Demokratie.

Diese Fragen tauchen immer häufiger auf“, sagte Sewing.

Er kennt asiatische Unternehmen, die ihre Investitionen in andere Teile der Welt verlagert haben, weil Deutschland keine Einwanderer aufnimmt.

Die Anleger blicken mit Skepsis auf die Geschehnisse in Deutschland“, sagte der Chef von Deutschlands größter Bank.

Deutschland musste auf dem Kapitalmarkt viele Jahre lang niedrigere Zinsen zahlen als andere Länder, weil es als politisch und kulturell verlässlich galt.

Dies wird durch extremistische Positionen links und rechts gefährdet.

Die Deutsche Bank will die politische Einstellung ihrer Mitarbeiter und Bankkunden nicht überprüfen.

Es geht nicht darum, den einen oder anderen auszuschließen“, sagte Sewing.

Auch hierfür gibt es keinen Rechtsweg.

Lutz will die Echokammer aufbrechen Der Präsident der Deutschen Bahn, Richard Lutz, berichtete, dass „wir politische Äußerungen auf den internen Plattformen des Unternehmens nicht gutheißen.

Wir haben die Dinge etwas verschärft, was noch akzeptabel ist und wo wir die Grenze ziehen“, sagte Lutz.

Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes „müssen anfangen, die Echokammern aufzubrechen.

Dies kann nur durch Dialog und Debatte geschehen, sagte Lutz.

Es ist unglaublich anstrengend, aber wir glauben, dass wir keine andere Chance haben, wenn wir der populistischen Spaltung in der Gesellschaft entgegenwirken wollen.

Eisenbahnunternehmen stellen außerdem sicher, dass sie von ihrem internen Netzwerk benachrichtigt werden, wenn ein Mitarbeiter extremistische Äußerungen macht Wir sind bereit, einzelne Mitarbeiter auszuschließen.

Leave“ und „Immigration“ inspirierten DAX Mehr als 30 Unternehmen, vom Konzern bis zum Startup, haben kürzlich die Initiative „We Stand for Our Values“ gestartet.

Die gemeinsame Kampagne ruft 1,7 Millionen Arbeitnehmer und andere dazu auf, bei der Europawahl am 9. Juni proeuropäische Parteien zu unterstützen.

Auslöser war laut Siemens-Präsident Bush eine Untersuchung der Forderungen nach einem Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union („Exit“) und der Forderung nach Ausweisung von Ausländern („Einwanderung“) durch Rechtspopulisten.

Das bedeutet „die rote Linie überschreiten“.

Nach Sewing ist eine starke Demokratie eine Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg.

Der Austritt aus der EU wäre der größte Fehler, den wir machen werden.

Dieses Land brauche qualifizierte Einwanderung.

Wenn Rechtspopulisten an der Macht wären, würden diese Leute nicht kommen, sagte Sewing.

Herr Lutz sagte, er sei auch besorgt über antiisraelische Proteste in Deutschland nach Beginn des Krieges in Gaza gegen die palästinensische Hamas.

Antidemokratische Initiativen bedrohten den Wohlstand.

SteuerschätzungeninschwierigenZeiten

Mit dem Bundeshaushalt 2025 stehen der Ampel in den kommenden Monaten erhebliche Anstrengungen bevor.

Die Kennzahlen wurden von den Steuerberatern mitgeteilt, die derzeit erneut tagen.

Finanzminister Christian Lindner liegt derzeit mit mehreren seiner Ministerkollegen im Streit: Er fordert, dass die Sparziele des nächsten Bundeshaushalts strikt eingehalten werden müssen.

Bei der Aufstellung des Haushalts spielt es auch eine Rolle, mit welchen Einnahmen FDP-Politiker rechnen können.

Hier kommt die Tax Estimation Task Force ins Spiel, die von Dienstag bis Donnerstag tagt.

Was ist die Arbeitsgruppe Steuerschätzung?

Zweimal im Jahr treffen sich Steuerexperten auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene, um die Steuern für das laufende Jahr und die nächsten vier bis fünf Jahre zu schätzen.

Beteiligt sind außerdem Experten der Deutschen Bundesbank, des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage und des Instituts für Wirtschaftsforschung.

Das Gremium tagt hinter verschlossenen Türen und ist unabhängig von der politischen Richtung.

Wofür ist eine Steuerschätzung sinnvoll?

Wer Budgets erstellt, braucht Zahlen.

Dies gilt für den Bundesfinanzminister, die Landesfinanzminister und die Stadtkämmerer.

Natürlich interessiert uns in der Regel mehr, wofür Bund, Länder und Kommunen ihr Geld ausgeben: ob sie es für Kindertagesstätten, Polizeibeamte oder den Bau von Sozialwohnungen ausgeben.

Aber ohne Einnahmen und Steuern ist das alles nicht möglich.

Und die Frage, mit welchen Zahlen Finanzdirektoren rechnen können, wurde weitgehend von der Arbeitsgruppe Steuerschätzungen beantwortet.

Wie wird ein Steuervoranschlag erstellt?

Obwohl Steuerbeamte unabhängig sind, kommen wichtige Leitlinien für ihre Arbeit von der Politik.

Insbesondere in Form der Konjunkturprognosen der Bundesregierung.

Je höher die erwartete Wachstumsrate ist, desto höher wird in der Regel die geschätzte Steuerbelastung ausfallen.

Der Ausblick dürfte dadurch belastet werden, dass die Bundesregierung dieses Jahr nur ein moderates Wachstum von 0,3 % prognostiziert und nicht das Wachstum von 1,3 % im Herbst.

Was beeinflusst das Steueraufkommen?

Neben dem erwarteten Wachstum fließen auch weitere Faktoren in die Berechnung ein.

Wie wird sich der Konsum voraussichtlich entwickeln?

Wie stark werden die Zölle steigen?

Hierbei berücksichtigen Steuerschätzer bekannte Trends, müssen aber auch Prognosen über die unbekannte Zukunft treffen.

Auch die Auswirkungen gesetzlicher Änderungen werden berücksichtigt.

Es zählen nur Gesetze, die bereits verabschiedet wurden.

Die Auswirkungen des sogenannten Wachstums- und Chancengesetzes, die bereits im Herbst politisch diskutiert wurden, sind erst jetzt wirksam und fließen erstmals in die Steuerschätzungen ein.

Alle diese Faktoren werden bei der Schätzung der einzelnen Steuerart berücksichtigt.

Die Konsumerwartungen haben einen starken Einfluss auf die Mehrwertsteuer und Tarifverträge haben einen starken Einfluss auf die Löhne und Einkommensteuereinnahmen.

Neben diesen beiden „Großsteuern“, die jeweils mehr als ein Drittel des gesamten Steueraufkommens ausmachen, gibt es noch eine Reihe kleinerer Steuern, wie beispielsweise die Biersteuer.

Dabei spielt auch die Tatsache eine Rolle, dass in diesem Jahr die Fußball-Europameisterschaft ausgetragen wird.

In Jahren, in denen große Fußballturniere stattfinden, wird traditionell mehr Bier getrunken.

Wie waren die Steuereinnahmen in letzter Zeit?

Auf den ersten Blick läuft es für den Staat überraschend gut: In Euro und Cent gerechnet sind die Steuereinnahmen deutlich gestiegen.

Erstmals könnten in diesem Jahr Bund, Länder und Kommunen mehr als eine Billion Euro an Steuern eintreiben.

Zum Vergleich: Die gesamten Steuereinnahmen im Jahr 2019 vor den Auswirkungen der Corona-Pandemie betrugen rund 800 Milliarden Euro.

Leider hat dieser massive Anstieg von 25 % über fünf Jahre wenig mit der wirtschaftlichen Entwicklung und vielmehr mit der Inflation zu tun.

Wenn beispielsweise Lebensmittel oder handwerkliche Dienstleistungen teurer werden, erhöht sich die Mehrwertsteuer entsprechend.

Einerseits wird dieser „Vorteil“ für den Staat durch erhöhte Ausgaben, etwa höhere Löhne und Gehälter, ausgeglichen.

Wie sind die Aussichten?

Das Auslaufen verschiedener krisenbedingter Maßnahmen, wie z.B.

Mehrwertsteuersenkungen für die Gastronomie, Gas und Fernwärme, wird dem Staat kurzfristig höhere Einnahmen bescheren.

Aber das Wichtigste ist, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Die wirtschaftliche Unsicherheit belastet vorerst weiterhin das Konsum- und Investitionsumfeld.

Allerdings gibt es einige Anzeichen einer Erholung nach dem Rezessionsjahr 2023.

Dies ist vor allem auf sinkende Energiepreise und die Erwartung einer Zinsverbesserung zurückzuführen.

Wie wird sich diese Schätzung auf die Haushaltsverhandlungen auswirken?

Nur weil die Wachstumsaussichten in diesem Jahr niedrig sind, können Sie nicht damit rechnen, dass Steuerbeamte bei den Verhandlungen eine überraschende Goldgrube finden.

Diese Steuerschätzung dürfte in der angespannten Situation zwischen Finanzminister Lindner und seinen Ministerkollegen in Berlin keine Entspannung bringen.

Denn wenn der Staat nicht mit zusätzlichen Einnahmen rechnen kann, muss der Haushalt durch Ausgaben ausgeglichen werden.

Eine Erhöhung der Steuern oder eine Änderung der Schuldenbremse hat Lindner bekanntlich ausgeschlossen.

Was macht eine nachhaltige Bank anders?

Verbraucher fordern Nachhaltigkeit von ihren Bankkonten, nicht nur von ihren Supermarktregalen.

Einige Banken bieten genau das an.

Das bedeutet mehr Klimaschutz, weniger Öl und Gas und keine Waffen.

Viele Kunden erwarten von ihren Banken auch die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen, sozialer Verantwortung, Klimazielen und Menschenrechtsverpflichtungen.

Viele kleine Forschungseinrichtungen haben Nachhaltigkeit als ihre Mission.

Nur 15 Banken sind wirklich nachhaltig Allerdings erfüllen nur 15 Banken die strengen Kriterien, die Stiftung Warentest in der aktuellen Studie an nachhaltige“ Banken gestellt hat.

Dazu gehören eine Reihe kirchlicher Institutionen wie die GLS Bank, die Umweltbank, die Ethische Bank, die niederländische Triodos Bank, ebenfalls mit Sitz in Deutschland, und die Evangelische Bank.

Gemessen an der Bilanzsumme und der Anzahl der Kunden gehören sie zu den kleineren Banken in Deutschland und Europa.

Die Triodos Bank hat rund 746.000 Kunden in fünf europäischen Ländern und verfügt über eine Bilanzsumme von fast 16 Milliarden Euro.

Zum Vergleich: Die Frankfurter Commerzbank verfügte im vergangenen Jahr über eine Bilanzsumme von 517 Milliarden Euro und betreut rund 11 Millionen Privat- und Firmenkunden.

Bestimmte Branchen sind ausgeschlossen erklärt ein Experte, was aus Sicht eines Testers eine „grüne“ Bank ist: „Nachhaltigkeit ist das Geschäftsmodell einer Bank“ Banken müssen bei der Kreditvergabe vollständig auf Kreditnehmer verzichten, die dies getan haben schwere Arbeits- oder Menschenrechtsverletzungen werden ausgeschlossen .

Zu den sogenannten Ausschlusskriterien für „grüne“ Banken zählen häufig Gentechnik und industrielle Tierhaltung.

Verbundene Unternehmen werden aufgrund sozialer Standards wie Kinderarbeit in Unternehmen meist gemieden.

Finanzierung von Solarparks und nachhaltigem Bauen Darüber hinaus gibt es, wie ein Bankdirektor erklärt, „Positivkriterien“, die festlegen, in welchen Bereichen sich nachhaltige Banken engagieren wollen.

Wir wollen einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben.

Dazu gehören beispielsweise die Finanzierung erneuerbarer Energien und bezahlbaren Wohnraums, nachhaltiges Bauen sowie die Förderung des ökologischen Landbaus.

Eine nachhaltige Bank verfolgt ihre Ziele auf zwei Ebenen ihrer Führungspolitik.

Für nachhaltige Banken wird die Kreditvergabe an ausgeschlossene Sektoren deutlich eingeschränkt oder ganz ausgeschlossen.

Auch für Fondsprodukte gelten strenge Maßstäbe Neben der Kreditvergabe investieren „grüne“ Banken die Gelder ihrer Kunden auf die gleiche Art und Weise wie traditionelle Geschäftsbanken.

Dies kann durch Direktinvestitionen wie Solar- und Windkraft erfolgen.

Allerdings bringen viele Banken auch eigene Fondsprodukte auf den Markt.

Dazu gehört auch die Triodos Bank.

Laut einen Experten bestätigte dies auch Stiftung Warentest.

Auch bei Eigeninvestitionen der Banken, also dem Kauf von Aktien, Unternehmensanleihen und Staatsanleihen, ist es für nachhaltig denkende Anleger wichtig, dass bestimmte Unternehmen und Länder von Projekten ausgeschlossen werden.

Dazu gehören beispielsweise Themen wie die Todesstrafe, Korruption und Verstöße gegen demokratische Grundsätze.

Verteidigungsaktien und Wertpapiere von Unternehmen, die Einnahmen aus fossilen Energiequellen erzielen, sind nicht in ihren entsprechenden Fondsprodukten enthalten.

Frühere Renditen nachhaltiger Fonds Aufgrund der Interessen von Waffenproduzenten und Ölmultis sind die Kurse an der Börse zuletzt deutlich gestiegen und viele als nachhaltig eingestufte Marken, zum Beispiel die Wind- und Solarbranche, wurden zurückgelassen.

Es war ein ziemlich schwieriges Jahr für unsere Fondsprodukte.

Aber wenn man die langfristige Performance betrachtet, haben sich unsere Fonds im Einklang mit dem breiteren Markt entwickelt“, wird gesagt von einer Bank.

Ist das oft der Fall?

Antwort auf: Ja.

Denn die meisten „grünen“ Banken bieten neben Girokonten für den alltäglichen Zahlungsverkehr auch Bankprodukte wie Tages- und Termineinlagen, Konsumentenkredite und Karten an.

Für bargeldlose Zahlungen wie Schecks, EC-Karten und Kreditkarten, wenn Ihnen die Nachhaltigkeit Ihres Bankkontos wichtig ist oder Sie bestimmte Branchen oder Themen bei der Geldanlage ausschließen möchten, gibt es viele Alternativen zu herkömmlichen Hausbanken .

Zunächst müssen Sie den Nachhaltigkeitsansatz und die Produktpalette jeder Bank recherchieren und Begriffe wie Gebühren und Zinssätze vollständig verstehen.

Signale verschieben Entscheidung zum Rentenpaket

Das Rentenpaket II sollte eigentlich morgen vom Kabinett verabschiedet werden.

Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios ließ Finanzminister Lindner das Thema jedoch schnell von der Tagesordnung nehmen.

Die Atmosphäre hinter den Kulissen ist angespannt.

Eigentlich sollte das sogenannte Rentenpaket II morgen vom Kabinett verabschiedet werden – so sah es zumindest der bisherige Plan vor.

Finanzminister Christian Lindner (FDP), Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) haben sich vor einigen Monaten auf diese Rentenreform geeinigt.

Heil und Lindner gaben kürzlich auf einer Pressekonferenz erste Details zum Rentenpaket II bekannt.

Allerdings hat Herr Lindner nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios nun bestätigt, dass das Projekt nicht auf der Kabinettsagenda am Mittwoch steht.

Dies war eine große Überraschung für die Koalitionsregierung und damit auch für den Bundeskanzler.

Renten und andere strittige Fragen In Wirklichkeit ist vieles bereits vereinbart und hinter den Kulissen sind sich alle einig.

Dem von der FDP angestrebten Generationenkapital wurde zugestimmt.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Lindner und Habeck beraten das Thema derzeit.

Dabei ging es vermutlich nicht nur um Renten, sondern auch um andere strittige Fragen.

Das Treffen der drei Parteien war schon lange geplant, um auch den Haushalt 2025 zu besprechen.

Der Finanzminister war in den letzten Tagen frustriert darüber, dass die Mehrheit der Ministerien seinen Vorgaben im Haushalt 2025 nicht nachgekommen ist.

Erst gestern erklärte Lindner auf einer Pressekonferenz des Stabilitätsrates: „Es gibt einzelne Ressorts, die unverschämte Wunschlisten eingereicht haben.

Mit anderen Worten: Weihnachten, Ostern und Geburtstage gemeinsam verbringen.

Dabei handelte es sich um einen Budgetantrag des Außenministeriums und des Entwicklungsministeriums.

Die hohen Kosten des Sozialstaats und damit auch des Budgets von Arbeitsminister Hail sind ihm schon lange ein Dorn im Auge.

Auf der Seite des Finanzministers Ausblick auf die nächste Rentenreform Auf dem FDP-Parteitag machte Lindner deutlich, dass sich die nächsten Schritte neben der FDP-Wirtschaft auch auf andere Themen wie den Haushalt beziehen würden.

Wir haben das Rentenpaket II vorgelegt, sagte Lindner in einem ARD-Interview, das eine 48-prozentige SPD-Zusage sowie die erstmalige Einführung eines Stromerzeugungsfonds bzw.

einer Aktienrente beinhaltet.

Rentensystem.

Aber als ich das Rentenpaket II vorstellte, sagten wir, wir brauchen das Rentenpaket III, sagte Lindner.

Die Rentenversicherungsreform ist nicht abgeschlossen.

Herr Heil hat übrigens gesagt, dass er beispielsweise auch Ideen für eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze hat, Herr Lindner.

sagte auf diese Weise müssen die Leute mehr Geld bezahlen.

Unser Gedanke ist: Wir müssen Anreize schaffen, damit die Menschen länger arbeiten und länger arbeiten wollen.

Und dieses Rentenpaket III gibt es noch nicht.

Nach Angaben eines Sprechers des Finanzministeriums wird ein Kabinettsbeschluss zum Rentenpaket II noch im Mai erwartet.

Aufgrund der Vielzahl an Einträgen im Haushalt 2025 müssen die aktuellen Projekte in ihren Gesamtkontext neu eingeordnet werden, erklärte der Sprecher.

Anzeichen einer langsamen Erholung zeichnet sich ab

Deutschlands Wirtschaft wird in diesem Jahr keinen großen Sprung machen.

Doch gerade die aktuellen Frühindikatoren lassen auf eine Wende zum Besseren hoffen.

Pandemien, Kriege und Energiepreisschocks: Bisher bot das neue Jahrzehnt keineswegs ideale Bedingungen für eine gesunde Entwicklung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes.

Auch im Frühjahr 2024 wird die deutsche Wirtschaft rückläufig sein.

Das Wachstum im ersten Quartal betrug nur 0,2 % und entkam damit nur knapp der Rezession.

Allerdings steigen die Erwartungen aufgrund der großen Menge an Wirtschaftsdaten, die täglich einfließen.

Insbesondere Indikatoren, die Aufschluss über die künftige wirtschaftliche Entwicklung geben lassen hoffen.

Frühindikatoren deuten auf Wachstum hin Zuletzt sorgte die Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindikatoren für Deutschland und den Euroraum im April für Aufsehen.

Dazu fragen Ökonomen bewusst nach den aktuellen Geschäftsaussichten der Verantwortlichen, die die Situation sowohl im Unternehmen als auch auf dessen Beschaffungsmarkt einschätzen müssen.

Für die Eurozone ist der aktuelle S&P Global Index weiter auf 51,7 Punkte gestiegen, den höchsten Stand seit Mai 2023.

Werte über 50 weisen auf eine geplante Geschäftsausweitung bzw.

ein Wachstum hin.

Der entsprechende deutsche Einkaufsmanagerindex, der die Teilindizes Industrie und Dienstleistungen vereint, überschritt im April erstmals seit Juni 2023 diese Schwelle und stieg auf einen Wert von 50,6.

Der Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts hat sich seit vielen Jahren als Deutschlands wichtigster Frühindikator etabliert.

Und auch diese Kennzahl, die die Stimmung in der Chefetage misst, hat jüngst ein aufmerksamkeitsstarkes Signal gesendet: Sie ist zum dritten Mal in Folge gestiegen.

Nach aller Erfahrung deutet dieses Sternzeichen auf eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivität hin.

Die Auftragslage einiger Branchen ist noch düster.

Dies sollte nicht über die ernsten Probleme hinwegtäuschen, über die andere Indikatoren informieren.

Der Rückgang der Industrieaufträge um 4,3 % im ersten Quartal bleibt gravierend, und der Wohnungsbau ist weit von einer Erholung entfernt. Schließlich erhält die deutsche Wirtschaftspolitik von vielen Ökonomen nicht die allerbesten Noten.

Jörg Kremer, Chefvolkswirt der Commerzbank, spricht von einem jahrzehntelangen Rückgang der Standortqualität.

Dennoch gibt es Grund zur Hoffnung in anderen Wirtschaftsbereichen, insbesondere in denen, die zuletzt Anlass zur Sorge gaben.

Die jüngsten Exportzahlen deuten darauf hin, dass Chinas bisher schleppendes Geschäft eine deutliche Erholung erlebt.

Die Gesamtexporte stiegen im März im Vergleich zum Februar um 0,9 %.

Weitere 3,7 % wurden nach China exportiert.

Verbraucherstimmung verbessert sich Insbesondere beim Binnenkonsum tut sich etwas, der einen großen Teil der Wirtschaftsleistung ausmacht und von der hohen Inflation der letzten beiden Jahre besonders betroffen war.

Historisch gesehen bleibt die Verbraucherstimmung auf einem moderaten Niveau.

Dennoch sind die deutschen Verbraucher dank der gesunkenen Inflation besser gelaunt als in den letzten beiden Jahren.

Der von den Marktforschungsunternehmen GfK und NIM ermittelte Consumer Environment Index stieg im Mai um 3,1 Punkte auf erstaunliche -24,2 Punkte.

Dies ist der dritte Anstieg in Folge und spiegelt sich in den neuesten Einzelhandelsdaten wider.

Der Umsatz im deutschen Einzelhandel stieg im März inflationsbereinigt um 1,8 % gegenüber dem Vormonat.

Dies war der größte Anstieg seit November 2021.

Zinsausblick verbessert Geschäftsaussichten Ein weiterer wichtiger Faktor dürfte bei der Zinsentwicklung in der zweiten Jahreshälfte eine Rolle spielen.

Dies dürfte die Gefahr einer möglichen neuen Trump-Regierung überwiegen, die die in den Vereinigten Staaten bereits vorhandenen protektionistischen Tendenzen noch verstärken wird.

Ob die EZB wie angekündigt am 6.

Juni mit der Zinssenkung beginnt oder später: Das Zinsniveau und damit die Kapitalbeschaffungskosten werden sinken, was sich bereits in den Geschäftsaussichten der Unternehmen widerspiegelt.

Daher vermitteln zukunftsgerichtete Indikatoren eine sehr klare Botschaft.

Auch wenn die deutsche Gesamtwirtschaft in diesem Jahr nur bescheidene Fortschritte zeigt, dürfte sie nach dem Rückgang um 0,2 % im Jahr 2023 eine weitere Rezession vermeiden lassen.

Deutsche horten Goldschätze

Gold erfreut sich bei Anlegern nach wie vor großer Beliebtheit als Kapitalanlage und als Absicherung gegen Inflation.

Auch wenn die deutschen Goldschätzekäufe in den letzten Jahren leicht zurückgegangen sind, ist die Anziehungskraft des Edelmetalls ungebrochen.

Deutschlands Goldschatz, der aus Barren, Münzen und Schmuck besteht, ist seit dem Corona-Boom wieder leicht geschrumpft, liegt aber weiterhin auf hohem Niveau.

Die Pandemie hat die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen während der Krise erhöht:

Zu Beginn dieses Jahres befanden sich im Land noch ca. 9.000 Tonnen Edelmetalle in Privatbesitz, ermittelten Forscher der Steinbeis-Hochschule Berlin bei der Frankfurter Reisebank.

Gold hat keine Zinsen oder Dividenden.

Allerdings gelten Edelmetalle gerade in Krisenzeiten als stabile Geldanlage.

Der Goldpreis ist in den letzten Monaten deutlich gestiegen.

Offensichtlich nutzten einige Anleger den Anstieg der Aktienkurse, um ihre Bestände zu monetarisieren und vom Kursanstieg zu profitieren.

Allerdings: „Angesichts des Höchstpreises von Gold würde man davon ausgehen, dass mehr Menschen Gold verkaufen als kaufen.

Untersuchungen zeigen jedoch, dass diese Zahlen ausgeglichen sind, lautet die Bewertung von Reisebank, einem der weltweit größten Verkäufer.

Das Land belieferte unter anderem die Nationalbank und die Raiffeisenbank mit Edelmetallen.

Fast 6 % der weltweiten Goldbestände in Deutschland Die von deutschen Haushalten in Form von Barren und Münzen zu Anlagezwecken gehaltenen Goldbestände stiegen im Vergleich zur Analyse 2021 um 0,35 Tonnen auf ca. 5,2 Tonnen.

Bei den restlichen 3,8 Tonnen (2021: Tonnen – 3.8 Tonnen) handelt es sich um Goldschmuck.

Zusammen mit den 3,3 Tonnen der Deutschen Bundesbank (Stand 31.

Dezember 2023) verfügt Deutschland über 5,9 % der weltweiten Edelmetallreserven.

Im Jahr 2021 waren es noch 6,2 %.

Würde man alle Goldbestände der deutschen Haushalte und der Bundesbank in einen Würfel packen, wären seine Seiten knapp über 8,6 Meter lang.

Am 29.Januar 2024 betrug der Wert dieses Goldschatzes rund 750 Milliarden Euro.

Die Analyse zeigt, dass knapp zwei Drittel (61 %) der Bundesbürger Waren in Form von Schmuck, Barren, Münzen erworben haben oder über spezielle Wertpapiere wie „Xetra-Gold“ (Deutsche Börse/Frankfurt) indirekt Gold besitzen.

„Uwax Gold“

Gold als Inflationsschutz Laut Umfrage geben diejenigen, die Gold zu Anlagezwecken kaufen, vor allem den Inflationsschutz an (38 %).

Die Generation Z lernt nicht mehr nur über die hohen Inflationsraten; sie erlebt die Inflation und ihre Auswirkungen aus erster Hand.

Daher haben einige von ihnen zum ersten Mal in den letzten Jahren Gold gekauft.

Finanzdienstleistungszentrum der Steinbeis-Hochschule.

Die Analyse ergab, dass die zwischen 1995 und 2010 geborenen Personen deutlich häufiger Gold kauften als ältere Befragte.

Die Inflation hat in den letzten Monaten nachgelassen, aber Kriege und Krisen stützen weiterhin die Nachfrage nach Gold, ebenso wie die Unsicherheit über den Ausgang wichtiger Wahlen in den USA und die Erwartung niedrigerer Zinssätze.

Die Analyse der Reisebank zeigt, dass drei Viertel (75,2 %) der Goldinvestoren sagen, dass sie das Edelmetall weiterhin zu Anlagezwecken kaufen werden.

Allerdings lag dieser Wert in früheren Erhebungen 2019 (78,1 Prozent) und 2021 (76,6 Prozent) etwas höher.

Wer derzeit Goldbarren oder Goldmünzen kaufen möchte, muss tief in die Tasche greifen.

Von Jahresbeginn bis April stieg der Preis des gelben Edelmetalls auf ein Allzeithoch von 2.431 Dollar pro Feinunze.(31,1 Gramm).

Zuletzt lag er noch bei rund 2.300 US-Dollar (rund 2.140 Euro).