Jedes Jahr kommen neue technische Produkte auf den Markt, mit denen man noch mehr und viele Dinge zusätzlich auch noch schneller erledigen kann. Oftmals reicht es dafür schon aus, ein Smartphone zu besitzen. Auch wenn es nicht das diesjährige neuste Modell ist, lässt sich mit bestimmten Apps der gesamte Tag planen und abarbeiten. Man kann mit dem Gerät zusätzlich auch einen Großteil der Arbeit erledigen. Ob für das Büro oder für den privaten Gebrauch, ist das Smartphone einfach ein Alleskönner.
Natürlich benötigt man aber auch einmal einen Laptop oder Computer, um präziser zu arbeiten oder größere Aufgaben, die evtl. auch mehr Rechenleistung benötigen, bearbeiten zu können. Durch das kleine Display und der ständigen Eingabe per Touch kommt man doch gerade bei Arbeiten, bei denen man viel schreiben muss an seine Grenzen. Jedoch dienen durch die kleinen und großen technischen Geräte der Stift und das Papier immer mehr aus. Wegzudenken sind sie nicht, jedoch wird es durch die Technik viel leichter die Verwaltung von Dokumenten zu machen, man kann sich über das Internet Rat suchen, mit Kollegen absprechen und auf diese Weise ist es schneller als mit Stift und Papier. Zudem spart man viel Platz und kann die Gerichtsakten leichter wiederfinden.
Auch schulisch wird die Technik immer mehr verwendet, dies beginnt ab den Grundschulen und geht bis hin zu Weiterbildungen. Im Grunde genommen ist die heutige Technik gar nicht mehr wegzudenken.
Jedoch verwalten viele Behörden ihre Akten noch in Papierform, sodass diese zwar am PC geschrieben werden, aber danach als Akte in Papierform verwaltet wird. Um bei großen Einrichtungen, wie z.B. bei einem Gericht, die Verwaltung sauberer und schneller zu halten, sodass sie auch besser zugänglich und besser lesbar ist, starten ein paar Gerichte in Deutschland mit einem Pilotprojekt, sodass hier ausschließlich die Verwaltung per Computer stattfindet.
Das Pilotenprojekt startet in Baden-Württemberg, unter anderem in Stuttgart und in Mannheim.
Das Projekt könnte nicht nur für Gerichte, sondern für viele sonstige Einrichtungen nützlich sein, die ihre Arbeit fast ausschließlich schriftlich erledigen, um die Vorteile, die man am Computer besitzt, zu demonstrieren. Außerdem kann man daran auch sehen, wie viel Zeit man mit der Bearbeitung und der Verwaltung eines Falles spart.
Auch in Sachen Kommunikation kann durch die komplette Technische Bearbeitung und Verwaltung eine Verbesserung entstehen. Die Absprache über den PC, das Senden der verwalteten Daten, können schneller und auch einfacher erfolgen.
Ein größeres Problem für die Gerichte wird hierbei nur der Datenschutz werden, da dieser Strikte Regelung besitzt, was besonders die Zeitspanne betrifft, in der die Akten gespeichert werden dürfen. Nach dieser Zeit müssen sie gelöscht werden.
Besonders wichtig ist die Abschirmung nach draußen und dass zudem nur befugte Personen Zutritt zu verwaltenden Rechnern besitzen. Sind diese Rechner mit dem Internet verbunden, kann von außerhalb ein Angriff gestartet werden und auf diese zugegriffen werden. Dadurch können Daten gestohlen, gelöscht und manipuliert werden. Dies würde alle Daten im Gericht unbrauchbar machen. Natürlich würden sich viele Leute gegen den Diebstahl ihrer Daten wehren, was dem Gericht zusätzlich zusetzen würde.
Die gesamten Daten über Computer zu verwalten ist ein guter Fortschritt, um technisch auf dem Laufenden zu bleiben. Dennoch muss man auch bestimmte Regeln und Sicherheitsmaßnahmen beachten, sodass alles nach Plan abläuft. Durch die Zeit die man am Rechner sparen kann und auch die Übersicht, die besser eingehalten werden kann, ist dies für alle Personen, die in der Verwaltung arbeiten von Vorteil. Es wird sich daher auch schnell zeigen, dass sich die Elektrische Datenverwaltung lohnt.